Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
261 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juli 2023
ISBN-13: 978-3-8379-7957-2
Bestell-Nr.: 7957
https://doi.org/10.30820/9783837979572
261 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juli 2023
ISBN-13: 978-3-8379-7957-2
Bestell-Nr.: 7957
https://doi.org/10.30820/9783837979572
Herausgegeben von Anna-Leta Schucany & Uorschla Guidon
Schicksale des frühen Ich (PDF)
Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens
Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen – unerträgliche Hilflosigkeit, namenlose Angst und seelischer Zusammenbruch infolge Mangel an notwendiger Zuwendung – auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. Er beschreibt Verzerrungen und Verstümmelungen in der Entwicklung des frühen Ich, die zu prekären Lebenswegen führen und gleichzeitig notwendige Versuche der Selbsterhaltung darstellen mit dem Ziel, die Wiederkehr des Zusammenbruchs abzuwenden.
In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives – nicht erinnerbare Spuren des Traumas – in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.
In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives – nicht erinnerbare Spuren des Traumas – in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.
Vorwort
Einleitung der Herausgeberinnen
Teil I: Der Fels in Bewegung: Konstruktion einer passiven Position
Fragmente einer Analyse
Regression, Wiederholung, Konstruktion
Trauma, Ambiguität, Spaltung
Von der traumatischen Bereitschaft im Innern zur Konstruktion der historischen Wahrheit
Die Frage des Halluzinatorischen
Literatur zu Teil I
Teil II: Psyche-Soma
Metapsychologische und klinische Aspekte der psychosomatischen Forschung
Teil III: Das Negative, der Zusammenbruch, das Formlose
Die Übertragung des Negativen
Geschichte einer blanden Besessenheit
Jenseits der Melancholie
Von »Trauer und Melancholie« zu »Die Angst vor dem Zusammenbruch«
Der Gebrauch von Winnicott
Im Anfang war der Körper
Ein psychosomatischer Blick auf den Körper und die Tat
Der analytische Prozess zwischen Öffnung zum Formlosen und Suche nach Sinn
Quellen und Übersetzer*innen
Einleitung der Herausgeberinnen
Teil I: Der Fels in Bewegung: Konstruktion einer passiven Position
Fragmente einer Analyse
Regression, Wiederholung, Konstruktion
Trauma, Ambiguität, Spaltung
Von der traumatischen Bereitschaft im Innern zur Konstruktion der historischen Wahrheit
Die Frage des Halluzinatorischen
Literatur zu Teil I
Teil II: Psyche-Soma
Metapsychologische und klinische Aspekte der psychosomatischen Forschung
Teil III: Das Negative, der Zusammenbruch, das Formlose
Die Übertragung des Negativen
Geschichte einer blanden Besessenheit
Jenseits der Melancholie
Von »Trauer und Melancholie« zu »Die Angst vor dem Zusammenbruch«
Der Gebrauch von Winnicott
Im Anfang war der Körper
Ein psychosomatischer Blick auf den Körper und die Tat
Der analytische Prozess zwischen Öffnung zum Formlosen und Suche nach Sinn
Quellen und Übersetzer*innen