Dr. Jacques Press

Jacques Press ist Lehranalytiker und Supervisor der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse sowie Initiator der Working Party on Psychosomatics der Europäischen Psychoanalytischen Föderation, deren Vorsitzender er von 2013 bis 2019 war. Er wurde von Pierre Marty und Michel Fain ausgebildet und erhielt 1997 den Pierre Marty Psychosomatic Award. Jacques Press ist Autor dreier Bücher und zahlreicher Artikel.

Stand: Februar 2021

Bücher

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Schicksale des frühen Ich

Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens

Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt der Autor, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen.

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Den Körper erleben

Ein psychoanalytischer Dialog über Psychosomatik

Die AutorInnen behandeln theoretische Konzepte wie den Trieb und die Affekte, die Rolle des Ideal-Ichs sowie die Funktion der Symbolisierung und befassen sich mit Fragen bezüglich Depression und Traumata sowie Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen somatisierenden Patienten und Grenzfall-Patienten.


Zeitschriften

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Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 90

Schwangerschaft heute - Ist Gegenübertragung von gestern?

»Schwangerschaft« zeigt eine weitgehende Leerstelle in Freuds Werk an. In der analytischen Behandlung wurde die Schwangerschaft früher oft als Widerstand und Agieren aufgefasst oder galt als ein Zustand, in dem ganz von einer Psychoanalyse abgesehen werden sollte. Auch in der psychoanalytischen Ausbildung und Supervision findet sie bis heute wenig Beachtung. Daher soll sie durch die Beiträge der Autorinnen dieses Bandes einen Denkraum bekommen.

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