51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
23 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51083
Jörg Frommer

Psychoanalyse und qualitative Sozialforschung in Konvergenz: Gibt es Möglichkeiten, voneinander zu lernen?

Psyche, 2007, 61(8), 781-803

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Psychoanalyse und Sozialwissenschaft haben sich seit ihren Anfängen gegenseitig beeinflusst. Während diese Beziehung auf der Ebene theoretischer Annahmen allgemein bekannt ist, wurde die Frage auf der Ebene konkreter Forschungsmethodik bisher weniger diskutiert. In diesem Zusammenhang wird die These vertreten, dass die der Hermeneutik verbundenen Methoden der qualitativen Sozialforschung zahlreiche Gemeinsamkeiten mit der psychoanalytischen Methode aufweisen und dass ihre Rezeption in der psychoanalytischen Klinik und Forschung zu einer klareren Konzeptualisierung unbewusster Prozesse beitragen kann. Umgekehrt hält die psychoanalytische Methode Antworten für bisher ungelöste Probleme der qualitativen Sozialforschung bereit, indem sie deren Kategorienbildung gründet in einem Verständnis von biographischer Arbeit, dessen Grundfiguren und Prozessstrukturen durch biologische und soziale Einflussfaktoren geprägt sind. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Bielska-Content, Ewa
Die Realität fühlen: Das »Modell der Multiplen Theories of Mind« und die Erweiterung der »Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik«
Psyche, 2007,61(8),754-780

Enckell, Henrik
Zur Metapsychologie der Affekte
Psyche, 2007,61(8),735-753

Frommer, Jörg
Psychoanalyse und qualitative Sozialforschung in Konvergenz: Gibt es Möglichkeiten, voneinander zu lernen?
Psyche, 2007,61(8),781-803