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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
22 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51238
Ulrich Moser & Ilka von Zeppelin

»borderline« im Traumalltag

Psyche, 2004, 58(3), 250-271

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Im Traumerleben aller Personen, auch der nicht gestörten, wird nachgewiesen, dass in ihren Träumen Objektalisierungen und Desobjektalisierungen präventiv und defensiv benützt werden. Wenn Green darauf hinweist, dass bei Borderline-Störungen eine Desobjektalisierungsfunktion tätig ist, so bekräftigt dies die eigene Hypothese, dass Borderline-Patienten ihre Objektbeziehungen im Wachzustand so zu regeln versuchen, wie es eigentlich nur in den simulierten Objektwelten des Traums möglich ist. Dies wird an Träumen von Borderline-Persönlichkeiten und an konkret realen Objektbeziehungen untersucht. Die Anwendung des eigenen Modells der Beziehungsregulierung eröffnet neue Zugänge zum Phänomen der frühen Störungen . Borderline wird dabei als ein Syndrom dieser frühen Störungen betrachtet. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten