51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
13 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51255
Claudio Laks Eizirik

Ist zwischen Objektivität, Subjektivität und Intersubjektivität noch Platz für analytische Neutralität?

Psyche, 2003, 57(11), 1086-1098

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Ausgehend von der Frage, ob zwischen Objektivität, Subjektivität und Intersubjektivität noch Platz für analytische Neutralität ist, wird zunächst die Entwicklung der analytischen Technik skizziert. Dabei werden drei aufeinanderfolgende Phasen mit unterschiedlicher Akzentuierung von Objektivität, Subjektivität und Intersubjektivität hervorgehoben. Es wird gezeigt, dass diese Rekonstruktion der Komplexität und der notwendigen je unterschiedlichen Interaktion zwischen den drei Momenten nicht gerecht wird. Anschließend wird die Kontroverse um den Begriff der analytischen Neutralität diskutiert, und deren klinischer Nutzen wird befürwortet. Abschließend wird erläutert, dass der psychische Zustand des Analytikers im Setting zwischen Momenten mehr oder weniger ausgeprägter Objektivität und Subjektivität schwankt, was ihm ermöglicht, unter Rückgriff auf eine spezifische mögliche Neutralität seine analytische Funktion auszuüben. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Eizirik, Claudio Laks
Ist zwischen Objektivität, Subjektivität und Intersubjektivität noch Platz für analytische Neutralität?
Psyche, 2003,57(11),1086-1098

Gutwinski-Jeggle, Jutta
Netze und Gefäße zum Bergen von Abwesendem und Verlorenem. Gedanken zur Rolle der Sprache im Rahmen einer psychoanalytischen Theorie der Symbolbildung
Psyche, 2003,57(11),1057-1085

Trimborn, Winfrid
Der Verrat am Selbst - Zur Gewalt narzißtischer Abwehr
Psyche, 2003,57(11),1033-1056