51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
29 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51444
Ulrich Moser

Selbstmodelle und Selbstaffekte im Traum

Psyche, 1999, 53(3), 220-248

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Das Verhältnis von Selbstmodellen und Selbstaffekten im Schlaftraum wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Nach einer Klärung des Begriffs des Selbst wird der Traum als simulative Mikrowelt besprochen, und es wird gezeigt, dass sich durch das Studium der möglichen Prozesse in den Mikrowelten eine differenzierte Theorie des Selbst entwickeln lässt. Mangelhaft sind poetische Theorien jedoch insofern, als sie Selbstaffekte immer schon als Selbsterleben fassen. In diesem Zusammenhang wird die Struktur kognitiver Elemente (Vorstellungsentitäten bzw. Modelle), die den Charakter von Prozesssystemen haben, erläutert. Dabei werden deren intrinsische und extrinsische Eigenschaften spezifiziert. Die abschließende Zusammenfassung vergegenwärtigt das sich aus der zugrundeliegenden Traumtheorie ergebende Geschehen (Traumorganisation und Traumsituation) und gibt eine Gruppierung der Selbstaffekte wieder. Über die gegenständliche Ebene bzw. über das Verhältnis von Selbstmodellen und Selbstaffekten im Traum hinaus wird auch der Frage nachgegangen, wie angemessen über Traumerzählen erzählt werden kann. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Emde, Robert N.; Kubicek, Lorraine; Oppenheim, David
Imaginative Realität in der Entwicklung frühkindlicher Sprache
Psyche, 1999,53(3),249-279

Moser, Ulrich
Selbstmodelle und Selbstaffekte im Traum
Psyche, 1999,53(3),220-248

Zeul, Mechthild
Maria Torok 1925-1998
Psyche, 1999,53(3),215-219