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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
50 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51468
Martin Dornes

Bindungstheorie und Psychoanalyse

Psyche, 1998, 52(4), 299-348

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Die Bindungstheorie ist aus dem Werk des englischen Psychoanalytikers und Kinderpsychiaters John Bowlby hervorgegangen und mittlerweile zu einer einflußreichen Richtung in der Entwicklungspsychologie geworden. Trotz dieser weiten Verbreitung ist sie in psychoanalytischen Kreisen noch relativ wenig bekannt. Nach einem Überblick über den derzeitigen Stand der bindungstheoretischen Forschung werden einige Arbeiten von Psychoanalytikern vorgestellt, welche die Bindungstheorie als Grundlage ihrer Forschung verwenden, etwa die Arbeiten der Londoner Gruppe um Peter Fonagy. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Bindungstheorie und Psychoanalyse skizziert hinsichtlich ihrer Grundaussagen zu Themen wie der Bedeutung der Sexualität, hinsichtlich der Rolle von Realität und Phantasie in der Neurose sowie hinsichtlich der Frage, ob eher innere oder eher äußere Einflüsse die Entwicklung bestimmen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten