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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
56 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51493
Hartmut Raguse

Psychoanalytische Hermeneutik - Weltanschauung oder Regelcorpus?

Psyche, 1998, 52(7), 648-703

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Es wird der Versuch unternommen, eine speziell auf die psychoanalytische Situation zugeschnittene Hermeneutik zu entwickeln, die nicht in erster Linie auf eine wissenschaftliche Typisierung der Psychoanalyse angelegt ist. Vielmehr soll sie das Verständnis des psychoanalytischen Verständnisses selber vertiefen. Wie die Psychoanalyse und die analytische Situation, in der sprachliches Verstehen zentral ist, bezieht sich auch die psychoanalytische Hermeneutik auf Sprache. Nach einem systematischen historischen Abriss des Begriffs Hermeneutik wird eine psychoanalytische Hermeneutik als Kunstlehre sprachlichen Verstehens entwickelt. In Analogie zur literarischen Hermeneutik werden die Kunstregeln einer psychoanalytischen Hermeneutik herausgearbeitet und unter verschiedenen Aspekten näher erläutert. Unter Rückgriff auf die Semiotik wird abschließend versucht, innerhalb des an Sprache orientierten Verständnisses der Psychoanalyse den Ort zu finden, an dem naturwissenschaftliches Denken seinen Platz haben könnte. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Kettner, Matthias
Zur Semiotik der Deutungsarbeit
Psyche, 1998,52(7),619-647

Laplanche, Jean
Die Psychoanalyse als Anti-Hermeneutik
Psyche, 1998,52(7),605-618

Raguse, Hartmut
Psychoanalytische Hermeneutik - Weltanschauung oder Regelcorpus?
Psyche, 1998,52(7),648-703

Jean LaplancheS. 605–618Die Psychoanalyse als Anti-Hermeneutik
Psyche, 1998, 52(7), 605-618Matthias KettnerS. 619–647Zur Semiotik der Deutungsarbeit. Wie sich Freud mit Peirce gegen Grünbaum verteidigen läßt
Psyche, 1998, 52(7), 619-647Hartmut RaguseS. 648–703Psychoanalytische Hermeneutik - Weltanschauung oder Regelcorpus?
Psyche, 1998, 52(7), 648-703