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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51538
Jaap C. Bos

Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Geschichtsschreibung

Psyche, 1996, 50(12), 1102-1126

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Das Verständnis der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse und innerhalb der Psychoanalyse wird erörtert. Dabei wird deutlich gemacht, dass Geschichtsschreibung nicht nur eine bloß deskriptive Tätigkeit ist, sondern auch ein Akt der Konstitution: Sie konstituiert einen Begriff von Psychoanalyse. Zwischen 1900, dem Jahr des Erscheinens der Traumdeutung , und heute werden vier aufeinander folgende historiographische Muster unterschieden (Freuds Selbstbild, seine Biographie als Spiegel anderer, der historiographische Zerrspiegel, der zerbrochene Spiegel). Es wird die These aufgestellt, dass diese vier Bilder oder historiographischen Etappen zu einer Überdeterminierung der psychoanalytischen Geschichtsschreibung und damit in eine Sackgasse geführt haben. Abschließend werden alternative Strategien, um diesem Dilemma zu entkommen, diskutiert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Bos, Jaap C.
Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Geschichtsschreibung
Psyche, 1996,50(12),1102-1126

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