51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51544
Ludwig Haesler

Der angemessene Abstand in der Beziehung zwischen Supervisor und Kandidat

Psyche, 1996, 50(4), 321-336

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Aufgrund der zentralen Stellung, die die Supervision in der psychoanalytischen Ausbildung einnimmt, hat der verantwortliche Lehranalytiker eine äußerst wichtige, komplexe und schwierige Aufgabe zu erfüllen. Die Supervision ist in der Ausbildung künftiger Psychoanalytiker deswegen zentral, weil das Ergebnis des Supervisionsprozesses darin besteht, die Funktion des Lehranalytikers zu verinnerlichen. Dieses innere Funktionieren des verinnerlichten Lehranalytikers ist von entscheidender Bedeutung für das kompetente Funktionieren des Kandidaten als künftiger Analytiker. Dieser komplexe und schwierige Lernprozess wird optimal gefördert durch das fortwährende Bestreben des Lehranalytikers, zwischen den beiden im Supervisionsprozess zu erfüllenden Funktionen als Lehrer und als Analytiker einen Ausgleich zu finden. Es wird versucht, diese beiden Positionen in der Supervision darzustellen und die Probleme zu erläutern, die sich bei der Wahrung und Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen beiden ergeben. Außerdem werden die Probleme diskutiert, die dann auftauchen, wenn dieses Gleichgewicht gefährdet ist und wenn es darum geht, wieder eine angemessene psychoanalytische Distanz aufzubauen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Haesler, Ludwig
Der angemessene Abstand in der Beziehung zwischen Supervisor und Kandidat
Psyche, 1996,50(4),321-336

König, Hartmuth
Gleichschwebende Aufmerksamkeit, Modelle und Theorien im Erkenntnisprozeß des Psychoanalytikers
Psyche, 1996,50(4),337-375

Rand, Nicholas; Torok, Maria
Fragen an die Freudsche Psychoanalyse: Traumdeutung, Realität, Fantasie
Psyche, 1996,50(4),289-320