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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
39 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51550
Hartmuth König

Gleichschwebende Aufmerksamkeit, Modelle und Theorien im Erkenntnisprozeß des Psychoanalytikers

Psyche, 1996, 50(4), 337-375

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Der Erkenntnisprozess des Psychoanalytikers wird erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass sich dieser Prozess ständig zwischen der Versuchung, sich von zu viel Theorie leiten zu lassen, und der Gefahr, nur den Gefühlen zu vertrauen, bewegt. Um Empathie und Wissen so miteinander zu vermitteln, dass das Unbewusste des Patienten optimal erreicht wird, wird eine Modellbildung im Sinne von W. R. Bion erläutert. Es wird aufgezeigt, dass dieses Modell die Integration von gleichschwebender Aufmerksamkeit und theoriegeleiteter Wahrnehmung dadurch leistet, dass es sowohl die Erfahrungsobjekte des Patienten berücksichtigt als auch der kognitiven Tätigkeit Raum lässt, ein Vorgang, den Bion als intervenierende Phase bezeichnet. Anhand einer Fallskizze wird herausgearbeitet, wie es zur Entstehung einer Deutung kommt, in der Fühlen und Wissen aufgehoben ist. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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