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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
10 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51963
Klaus Kennel

Alexander Mitscherlichs »Reiterbuch«

Psyche, 1987, 41(12), 1057-1066

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Das Reiterbuch , Alexander Mitscherlichs Erstlingswerk aus dem Jahr 1935, wird besprochen. Das Buch führt nicht nur den Untertitel Gedanken und Gesänge , sondern breitet in der von seinem Autor später beklagten idealisierenden und moralisierenden Sprache ein kunstvolles Gewebe sich wechselseitig interpretierender Bilder und Gedanken aus. Die Bewegungsgestalt des Reitens balanciert historische Verhältnisse (Domestizierung des Pferdes) mit traumatischen Erinnerungen des Autors ( Du mit deinem geistigen Buckel ) zu einer anthropologischen Theorie der Technik aus. Mitscherlichs Werk wird als Versuch der Selbstbehauptung des phantasierenden Denkens im technischen Zeitalter interpretiert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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