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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
21 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52416
Johann Schülein

Psychoanalyse und Psychoboom

Psyche, 1978, 32(5-6), 420-440

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Es wird dafür plädiert, den Psychoboom , die Entstehung einer kaum mehr überschaubaren Vielzahl von konkurrierenden Therapien und therapeutischen Sekten, nicht länger zu ignorieren, sondern anlässlich der neuartigen Situation die psychoanalytische Reflexion auf die Bedingungen der eigenen Theorie und Praxis zu erneuern, um deren Potential für sinnvolle Interventionen besser nutzen zu können. Auf der Psycho-Szene werden drei Hauptströmungen unterschieden: Zum einen die auf bestimmte Defekte gerichteten, technisch-reparativen, mehr Erfolg versprechenden (Verhaltens-) Therapien; zum anderen die (in der Nachfolge Coues stehenden) identitätsstützenden Schulen (Rogers, Perls, Synanon); schließlich die rituelle Erzeugung außeralltäglicher Gemütszustände ( Betroffenheit ) in den Encounter -Gruppen. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Collomb, Henri
»Hexerei-Menschenfresserei« und Zweierbeziehung
Psyche,1978,32(5-6)463-482

de Boor, Clemens; Mörsch, Emma
Stellungnahme zu Paul Parins »Kritischer Glosse«
Psyche,1978,32(5-6),400-402

Mitzmann, Arthur
Gustave Flaubert und Max Weber
Psyche,1978,32(5-6),441-462

Mörsch, Emma
Sozialpsychologische Reflexionen zum Symptomwandel psychischer Störungen
Psyche,1978,32(5-6),403-419

Parin, Paul
Warum die Psychoanalytiker so ungern zu brennenden Zeitproblemen Stellung nehmen
Psyche,1978,32(5-6),385-399

Schülein, Johann
Psychoanalyse und Psychoboom
Psyche,1978,32(5-6),420-440