Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53656
H. W. Loewald
Psychoanalytische Theorie und psychoanalytischer Prozeß
Psyche, 1972, 26(10), 774-798
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Loewald entfaltet einige Implikate der Freudschen Theorie, deren Existenz durch das szientistische Selbstmißverständnis der Psychoanalyse verdeckt war. Im Anschluß an neuere psychoanalytische Theorien über früheste Stadien der Ontogenese unternimmt er eine Neuinterpretation der Lehren vom psychischen Apparat und der Objektbeziehung. An die Stelle statischer und solipsistischer Auffassungen setzt er eine Interaktionstheorie, deren Kern die Phänomene von Übertragung und Widerstand sind. Die Psychoanalyse rückt damit näher an rollentheoretisch orientierte Sozialisationstheorien heran, wie sie in der Mead-Schule entwickelt worden sind.
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