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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
29 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53666
P.-B. Schneider

Zum Verhältnis von Psychoanalyse und psychosomatischer Medizin

Psyche, 1973, 27(1), 21-49

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Die psychoanalytisch orientierte psychosomatische Medizin laboriert noch immer an der Erklärung des rätselhaften Sprungs vom Psychischen ins Somatische (und zurück). Schneider sieht sie seit einer Reihe von Jahren in einer Entwicklungskrise. Er referiert zunächst die psychosomatischen Auffassungen Freuds und skizziert dann die Auffassungen der gegenwärtig wichtigsten Richtungen. Skeptisch warnt er vor der Psychologisierung aller physiologischen Phänomene. Das Verhältnis von psychosomatischer Theorie und Therapie ist unbefriedigend; alle Konzeptionen sind bisher an einer sehr beschränkten (und systematisch verzerrten) Auswahl von Patienten gewonnen worden. Schneiders Kritik gilt vor allem der Kleinschen Schule. Große Bedeutung mißt er der Pariser Schule von Marty, Fain, de MUzan und David bei.
de Boor, C. und A. Mitscherlich
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Schild, R.
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Goldschmidt, O.
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