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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
13 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53734
Ch. Rycroft

Jenseits des Realitätsprinzips

Psyche, 1974, 28(4), 340-352

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Rycroft deutet Freuds Theorie als die Anstrengung des beherrschenden Intellekts, sich der menschlichen Affektivität zu bemächtigen. Die Widersprüche, zu denen dieser Ansatz führen mußte, zeigen sich vor allem am psychoanalytischen Ich-Begriff. Im Anschluß an Arbeiten der englischen psychoanalytischen Schule plädiert Rycroft dafür, als Ausgangsstatus der ontogenetischen Entwicklung an die Stelle des von Freud konzipierten reinen Lust-Ichs einen Zustand aktiver umweltbezogener Integration zu setzen, der der Spaltung des psychischen Geschehens in Primär- und Sekundärprozeß voraus liegt.