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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
17 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53856
J. Sandler

Träume, unbewußte Phantasien und Wahrnehmungsidentität

Psyche, 1976, 30(9), 769-785

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Freud bezeichnet in der Traumdeutung das in Halluzination auslaufende Wünschen, das darauf ausgeht, diejenige Wahrnehmung zu reproduzieren, mit der ein Befriedigungserlebnis verknüpft war, als erste psychische Tätigkeit. Sandler knüpft an die Konzeption einer Suche nach der Wahrnehmungsidentität an; er meint, daß die Befriedigung, die aus Träumen und Tagträumen resultiert, unsere Fähigkeit indiziert, deren symbolische Bedeutung unbewußt zu verstehen, und daß auch im zwischenmenschlichen Verkehr eine Kommunikation auf unbewußter Ebene besteht.