Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
226 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: April 2025
ISBN-13: 978-3-8379-6280-2
Bestell-Nr.: 6280
https://doi.org/10.30820/9783837962802
226 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: April 2025
ISBN-13: 978-3-8379-6280-2
Bestell-Nr.: 6280
https://doi.org/10.30820/9783837962802
Mensch ohne Schwere (PDF)
Über den Triumph des Genusses. Ein Gespräch mit Jean-Pierre Lebrun
Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.
Der Mensch am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ohne Kompass, ohne Ballast, entwaffnet und frei von Verdrängung. Er zeigt sich eher konsumfixiert denn seiner bürgerlichen Verantwortung bewusst. Bereits am Beginn des neuen Jahrtausends entwarfen Charles Melman und Jean-Pierre Lebrun in lebendiger und zugleich scharfsinniger Form die prophetische Vision einer »neuen psychischen Ökonomie«: Von einer triumphierenden neoliberalen Gesellschaft angetrieben, fühlt sich das Subjekt immerzu aufgefordert, all die Objekte zu genießen, die eine entfesselte Wirtschaft unablässig produziert – und verabschiedet sich von der Suche nach Konstanz, nach übergeordneten Werten und dem Blick auf das große Ganze. Das Gespräch der beiden Psychoanalytiker kündigt einen anthropologischen Wandel vom kollektiven Ideal zum individuellen Genuss an, der alle westlichen Gesellschaften durchzieht und ungebrochen aktuell ist.
Xpjf
Vorwort
I
Ein unerwarteter Fortschritt
Ein beachtlicher Fortschritt
Beim Überschreiten der Grenzen
Was Freud entdeckte
Wo ist nur unsere Autorität geblieben?
Welchen Platz kann ein sprechendes Wesen, ein sogenanntes Subjekt heute noch einnehmen?
Ein Fortschritt, wirklich, ist das wahr?
Gibt es so etwas wie eine menschliche Natur?
Leben wir in einer zum Inzest führenden Ökonomie?
Bedürfnisse und Neid anstelle von Begehren
Wiederkehrende Autorität?
Depressive Stimmungen für alle
Ein Gesetz, von dem wir noch immer abhängig sind
Kastration: Notwendigkeit oder Zufall?
Klinische Auswirkungen
II
Perversionen für Alle
Zukunft der »Abgenutzten«
Eine Ökonomie der Zeichen
Der doppelte Gebrauch des »Pharmakons«
Wie können wir unseren Jugendjahren entkommen?
Verantwortungen
Unvermeidliche Gewaltausbrüche
Auf Kenntnis gestützte Gesellschaften
III
Vater, welch Missverständnis
Der Andere ist für uns kein Fremder
Patriarchat oder Matriarchat
Die Zukunft des Matriarchats
Sprachgesetz
Symbolisches und Symptome
»Gesellschafts-Psychosen« und individuelles Zappen
Wie die Psychiatrie mit der neuen psychischen Ökonomie zurechtkommt
Gesetzgebung und moderne Rechtsnormen
IV
Nostalgische Klänge
Gibt es einen dritten Weg?
Genüsse angleichen
Das Schicksal bedeutender Schriften
Endlich freie Menschen!
Der Todestrieb
Witzbold, bist Du wirklich unser Vater?
Ein heimatloser Mensch
Schwache soziale Bindungen
Und immer wieder stellt sich uns die gleiche Frage: Was sollen wir tun?
Wissenschaftliche Dokumente stellen klassische Schriften in den Schatten
Gibt es ein von der Sexualität losgelöstes Unbewusstes?
V
Sprechen wir von einer Wandlung des Unbewussten?
Es gibt nur eine einzige seriöse Angelegenheit: unsere Sexualität
Eine zu reale Übertragung*
Änderungen der Anfrage
Wer kann über Verantwortung und verminderte Schuldfähigkeit entscheiden?
Avatare der Übertragung*
Immer nur Rechte und Rechtsprechungen!
Der evakuierte Tod
Verleugnung anstelle von Verdrängung
Stürmische Begeisterung für Sekten
Welche Richtung wird das Lehramt anstreben?
VI
Der Diskurs des Kapitalisten
Auf den Vater verzichten unter der Voraussetzung, sich dessen zu bedienen
Eine neue psychische Ökonomie für Analytiker?
Anhang
Endlich ein neuer Genuss: die Nekroskopie
Einführung in die Neue Psychische Ökonomie
Glossar
Nachwort
Mehrleben
Vorwort
I
Ein unerwarteter Fortschritt
Ein beachtlicher Fortschritt
Beim Überschreiten der Grenzen
Was Freud entdeckte
Wo ist nur unsere Autorität geblieben?
Welchen Platz kann ein sprechendes Wesen, ein sogenanntes Subjekt heute noch einnehmen?
Ein Fortschritt, wirklich, ist das wahr?
Gibt es so etwas wie eine menschliche Natur?
Leben wir in einer zum Inzest führenden Ökonomie?
Bedürfnisse und Neid anstelle von Begehren
Wiederkehrende Autorität?
Depressive Stimmungen für alle
Ein Gesetz, von dem wir noch immer abhängig sind
Kastration: Notwendigkeit oder Zufall?
Klinische Auswirkungen
II
Perversionen für Alle
Zukunft der »Abgenutzten«
Eine Ökonomie der Zeichen
Der doppelte Gebrauch des »Pharmakons«
Wie können wir unseren Jugendjahren entkommen?
Verantwortungen
Unvermeidliche Gewaltausbrüche
Auf Kenntnis gestützte Gesellschaften
III
Vater, welch Missverständnis
Der Andere ist für uns kein Fremder
Patriarchat oder Matriarchat
Die Zukunft des Matriarchats
Sprachgesetz
Symbolisches und Symptome
»Gesellschafts-Psychosen« und individuelles Zappen
Wie die Psychiatrie mit der neuen psychischen Ökonomie zurechtkommt
Gesetzgebung und moderne Rechtsnormen
IV
Nostalgische Klänge
Gibt es einen dritten Weg?
Genüsse angleichen
Das Schicksal bedeutender Schriften
Endlich freie Menschen!
Der Todestrieb
Witzbold, bist Du wirklich unser Vater?
Ein heimatloser Mensch
Schwache soziale Bindungen
Und immer wieder stellt sich uns die gleiche Frage: Was sollen wir tun?
Wissenschaftliche Dokumente stellen klassische Schriften in den Schatten
Gibt es ein von der Sexualität losgelöstes Unbewusstes?
V
Sprechen wir von einer Wandlung des Unbewussten?
Es gibt nur eine einzige seriöse Angelegenheit: unsere Sexualität
Eine zu reale Übertragung*
Änderungen der Anfrage
Wer kann über Verantwortung und verminderte Schuldfähigkeit entscheiden?
Avatare der Übertragung*
Immer nur Rechte und Rechtsprechungen!
Der evakuierte Tod
Verleugnung anstelle von Verdrängung
Stürmische Begeisterung für Sekten
Welche Richtung wird das Lehramt anstreben?
VI
Der Diskurs des Kapitalisten
Auf den Vater verzichten unter der Voraussetzung, sich dessen zu bedienen
Eine neue psychische Ökonomie für Analytiker?
Anhang
Endlich ein neuer Genuss: die Nekroskopie
Einführung in die Neue Psychische Ökonomie
Glossar
Nachwort
Mehrleben