Herausgegeben von Marianne Kröger

Revolutionär auf ihre Art (PDF)

Von Angelica Balanoff bis Madame Roland - 12 Skizzen unkonventioneller Frauen

Dieses Buch ist die deutsche Erstveröffentlichung der Broschüre »Mujeres de las revoluciones«, die 1938 während des Spanischen Bürgerkriegs im Verlag der Mujeres Libres in Barcelona erschienen war. Die Autorin, die österreichisch-jüdische ... [ mehr ]

Kind-Körper-Subjekt

Therapie, Erziehung und Prävention im Werk von Francoise Dolto

Françoise Dolto (1908–88) – in Frankreich als unermüdliche Streiterin für die „Sache der Kinder“ (la cause des enfants) berühmt geworden – hat für die Therapie, Erziehung und Prävention Konzepte entwickelt, in denen die Anerkennung der kindlichen Subjektivität im Mittelpunkt steht.  [ mehr ]

Herausgegeben von Marianne Kröger

Revolutionär auf ihre Art

Von Angelica Balanoff bis Madame Roland - 12 Skizzen unkonventioneller Frauen

Der Band beinhaltet zwölf Kurzbiografien beeindruckender Frauen unterschiedlicher Nationalität und sozialer Herkunft, von denen einige heute bereits wieder im Dunkel der Geschichts überlieferung verschwunden sind. Dies gilt ja im übrigen auch für die Autorin, eine der »Vergessenen« des Exils, die mit diesem Band wieder in Erinnerung gerufen werden soll. [ mehr ]

Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind

Über zwei NS-Erziehungsbücher

Adolf Hitler forderte bereits in »Mein Kampf«, dass schon in der »frühesten Kindheit ... die notwendige Stählung für das spätere Leben« zu erfolgen habe. Mit dieser »späteren Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint. Darum geht es ausdrücklich auch der Ärztin Johanna Haarer, deren Bücher »Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« und »Unsere kleinen Kinder« in vielen Familien während des Dritten Reiches und in den Jahren danach zur Richtschnur für den Umgang mit Babys und Kleinkindern wurden. Es ist an der Zeit, sich auch mit diesem Erbe des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, mit der Tatsache nämlich, dass der Großteil der im Dritten Reich und in den Nachkriegsjahren Geborenen ins Leben entlassen wurde mit frühen nationalsozialistischen Prägungen, ohne sich jemals dieser Tatsache und ihrer möglichen Folgen bewusst geworden zu sein. [ mehr ]

Psyche

Historiographie der Psychoanalyse 50. Jahrgang Heft 12 1996

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Psyche

50. Jahrgang Heft 11 1996

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supervision Nr. 30: Corporate Identity

Nr. 30 (1996)
19,90 €

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Eike Hinze(Hg.)

psychosozial 66: Männliche Identität und Altern

(19. Jg., Nr. 66, 1996, Heft IV)

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Marie-Agnes Arnold

Ich bin aus der Schußlinie (PDF)

psychosozial 65 (1996), 117-125

Mit Hilfe von Fallbeispielen wird die Notwendigkeit des Blickkontaktes für den Analytiker bei existentiellen Themen untersucht. Es wird gezeigt, dass dieses Setting eine unmittelbare und überzeugende Existenzversicherung ermöglicht als Voraussetzung dafür, sich starken Verlust- und Todesängsten aussetzen zu können. Behandlungstechnisch wird eine flexiblere Handhabung der Positionsstruktur für erwägenswert gehalten.

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Ruth Kunz Brunner

Pro Familia und die emanzipatorische Sexualpädagogik (PDF)

psychosozial 65 (1996), 113-116

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Götz Eisenberg

»Dann bleiben wir halt hier.« Das Gefängnis als Lebensform (PDF)

psychosozial 65 (1996), 95-110

Anhand von psychoanalytisch orientierten Fallbeispielen wird die Lebenswelt von Gefängnisinsassen geschildert. Dabei wird deutlich gemacht, dass manche Gefängnisinsassen sich ein Leben außerhalb des Gefängnisses weder vorstellen können noch wünschen und dass sie es sich in der Lebenswelt es Gefängnisses dauerhaft »eingerichtet« haben. Angesprochen wird auch die Frage nach dem Sinn und den Zielen psychotherapeutischen Arbeitens im ... [ mehr ]

Ellen Reinke

Behandlungsprozeß und Prognose bei der Soziotherapie mit Delinquenten. Das Ichintegrations-Profil als eine Antwort auf die Forderung nach interdisziplinärer Überprüfbarkeit

psychosozial 65 (1996), 77-93

Möglichkeiten des Einsatzes des in der Kinderpsychoanalyse entwickelten »Ichintegrations-Profils« bzw. »Hampstead-Persönlichkeitsprofils« im Bereich der Soziotherapie mit Delinquenten werden erörtert. Zunächst werden die theoretischen und methodischen Grundlagen dieses Verfahrens besprochen, und Hypothesen zum Ichintegrationsprofil von Bewohnern im soziotherapeutischen Milieu werden formuliert. Anhand eines Einzelfalls (Profil eines ... [ mehr ]

Hans Goswin Stomps

Über die Bedeutung des Strafvollzugsgesetzes für die richterliche Arbeit (PDF)

psychosozial 65 (1996), 71-76

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Horst Bohling

Drinnen wie draußen. Unwirkliche Betrachtung zur Sicherheitslage (PDF)

psychosozial 65 (1996), 41-57

Die Institution Gefängnis wird aus psychologischer Perspektive und unter besonderer Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes erörtert. Zunächst wird gezeigt, dass die Gefängnisse heute noch vielfach von baulichen und konzeptionellen Einflüssen aus dem 19. Jahrhundert geprägt sind, und psychodynamische Aspekte der Situation von Strafgefangenen werden erläutert. Außerdem wird die Rolle von Psychologen im Rahmen des Strafvollzugs ... [ mehr ]

Alexander Böhm

Hundert Jahre Strafvollzug in Butzbach (PDF)

psychosozial 65 (1996), 21-40

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Margarete Mitscherlich(Hg.)

Psyche

Doppelheft: Das Unbewußte in der Kultur: Politik – Religion – Familie – Geld (50. Jahrgang, Heft 9/10 1996)

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Psyche

50. Jahrgang Heft 8 1996
5,99 €

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Psyche

50. Jahrgang Heft 7 1996
5,99 €

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Psyche

50. Jahrgang Heft 6 1996
5,99 €

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Andrea Himmelreich

Familiale Reaktionsformen auf die Frühgeburt von Kindern und auf ihre intensivmedizinische Betreuung (PDF)

psychosozial 64 (1996), 123-141

Nach einer Frühgeburt ist die psychosoziale Adaption beim Elternpaar besonders schwierig. Die intensivmedizinische Behandlung des frühgeborenen Säuglings bedingt einen großen technischen Aufwand, der die Kontaktaufnahme der Mutter verzögert und erschwert. Theoretische Ansätze zur analytischen Durchdringung der Interaktionssituation werden dargstellt, und empirische Untersuchungen zu psychosozialen Aspekten der Frühgeburt werden beschrieben. ... [ mehr ]