Anonym

Alltagsszene (PDF)

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Doris Gruber

Diversität in der Supervision (PDF)

Zwischen Tabu und Betroffenheit

Der Artikel diskutiert anhand von zwei Fallbeispielen, wie die Themen Vielfalt und Diskriminierung in Arbeitsfelder und Supervision eindringen. Ausgehend von Kristevas Konzept des »Fremden« [Étranger] sowie Davids’ Modell des »inneren Rassismus« wird der Umgang mit kultureller Vielfalt am Beispiel einer Teamsupervision ausgeführt. Im Fokus stehen der innere und äußere Umgang mit »dem Fremden« sowie die Entwicklung ... [ mehr ]

Nadyne Stritzke

Diversität in Supervisionen (PDF)

Zwischen Zumutbarkeit und Zumutung

Der Beitrag argumentiert, dass Diversität in Supervisionen eine Realität ist, die gelegentlich als Zumutung erlebt werden kann. Das besondere Potenzial von psychodynamischer Supervision besteht darin, die Zumutung als eine legitime Emotion anzuerkennen und ernst zu nehmen. So kann Supervision in den gesellschaftlichen Debatten einen konstruktiven Beitrag leisten, den Spaltungstendenzen zwischen Akzeptanz und Ablehnung von Vielfalt ... [ mehr ]

Ute Backmann

»Eine Frage der Haltung« (PDF)

Körper und (supervisorische) Haltung zur geschlechtlichen Vielfalt

Anhand der Thematik der geschlechtlichen Vielfalt wird der Begriff der »Haltung« sowohl in seiner körperlichen als auch in seiner emotional-geistigen Form beleuchtet. In einer Gruppensupervision mit Therapeut_innen für Konzentrative Bewegungstherapie wird die Bedeutung leiblich/körperlicher Haltungen anhand von (Gegen-)Übertragungen verdeutlicht.

Abstract:
On the basis of the topic of gender diversity, the concept of ... [ mehr ]

Mirjam Weigand

Blick in die Praxis (PDF)

Diversität in Organisationen - vier Interviews mit Personalverantwortlichen

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Julia Bringmann & Laila Lucas

Die Erhebung von Antidiskriminierungsund Gleichstellungsdaten (PDF)

Eine neue Aufgabe der Organisationsberatung?

Die Erhebung von Antidiskriminierungsund Gleichstellungsdaten (ADGD) ist noch unüblich in der Organisationsberatung. ADGD erhöhen Transparenz über den Status Quo und ermöglichen Reflexionsprozesse und wirksame Veränderungen. Die Autorinnen plädieren für ihren systematischen Einsatz im Rahmen einer umfassenden diversitätsorientierten Organisationsberatung, denn die Schaffung von Gleichstellung in Organisationen ist freilich kein ... [ mehr ]

Nina Steinweg

Vielfältige Verantwortungen (PDF)

Anforderungen an diskriminierungssensible Organisationen am Beispiel der Hochschule

Dieser Beitrag widmet sich den Herausforderungen von Hochschulen als diskriminierungssensiblen Organisationen im Spannungsfeld von New Public Management, Wettbewerb um die »besten Köpfe«, Unterfinanzierung und der Verantwortung für ein gerechtes und diskriminierungsfreies Bildungssystem. Er wirft einen Blick auf die Strukturen von Diversity Management und Antidiskriminierungspolitik im Lichte der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Abstract:
This ... [ mehr ]

Senzena El-Djouini

Es ist kompliziert (PDF)

Aus einer autobiographischen Perspektive reflektiert der Beitrag die Bedeutung von Herkunft, Migrationshintergrund und Bildung für die Entwicklung einer professionellen, supervisorischen Identität. Dabei wird auch die Relevanz von Migrationserfahrung für die Platzierung am Markt in den Blick genommen.

Abstract:
From an autobiographical perspective, the article reflects the importance of origin, migration background, and education for the development ... [ mehr ]

Nadyne Stritzke & Mirjam Weigand

Die Relevanz von Diversität in Gesellschaft, Arbeitswelt und Beratung (PDF)

Der Beitrag setzt sich mit der gesellschaftspolitischen Bedeutung von Diversität in ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt auseinander und untersucht, welche Relevanz Diversität in Beratung, Coaching und Supervision hat. Dabei geht es um die selbstverständliche Präsenz von Diversität in Beratungskontexten und Beratungsprozessen.

Abstract:
The article deals with the socio-political significance of diversity in its effects on the world of work ... [ mehr ]

Nadyne Stritzke & Mirjam Weigand

Editorial (PDF)

Diversität - Die Gleichzeitigkeit von Gemeinsamkeiten und Unterschieden

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Ludwig Reiter

Über die Anfänge (PDF)

I: Ziele und Zielkonflikte in der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung und Familientherapie (AGF) (1988)

Die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Familien-forschung und Familientherapie (AGF) war für die Entwicklung der Familientherapie im deutschsprachigen Raum von großer Bedeutung. Aufgrund der unterschiedlichen Interessen der Mitglieder kam es bald zu tiefgreifenden Konflikten, welche die weitere Entwicklung in der Arbeitsgemeinschaft bestimmten. Neben der Darstellung der grundlegenden Konfliktdimensionen wird versucht, eine histologisch-soziologische Deutung ... [ mehr ]

Helm Stierlin

»Rolle« und »Auftrag« in der Familientheorie und -therapie (1976) (PDF)

Das Konzept der Rolle verbindet die Sozialtheorie mit der psychiatrischen Praxis. Vor allem in der Familie stellen sich die theoretischen und klinischen Belange, die durch dieses Konzept erfaßt werden, dar. Der Aufsatz beschreibt und illustriert zunächst dieses familienbezogene Rollenkonzept und bestimmt seine Beziehung zum Begriff der Sozialisierung. Danach hebt er den bekannten Rollen und Sozialisationsbegriff ab von dem der Mission (bzw. Beauftragung) und der damit ... [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Die Corona-Pandemie als Zerreißprobe für Familie und Gesellschaft (PDF)

Familiendynamische und sozialpsychologische Überlegungen

Der Autor referiert einschlägige Studien zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das psychosoziale Befinden von Kindern, Jugendlichen und Familien. Nachweislich nehmen Ängste während der Pandemie signifikant zu. Wie klinische Erfahrungen nahelegen, reagieren insbesondere angstneurotische und paranoide Familien besonders heftig auf die Pandemie. Zur Gefährdung durch das Virus und den Folgen der Kontaktbeschränkungen kam als dritter ... [ mehr ]

Gisela Wiegand & Mara Brendel

Lockdown aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik (PDF)

Folgen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte

Die aktuelle Situation der Corona-Pandemie führt zu großer Unsicherheit und Ungewissheit in den verschiedenen pädagogischen Kontexten. Wie unter einem »Brennglas« gewinnen neue, aber auch altbekannte Probleme an geschärfter Kontur. Für den Kasseler Arbeitskreis für psychoanalytische Pädagogik e.V. (KAPP) stellt sich insbesondere die Frage nach einer kindund beziehungsorientierten Weiterarbeit in den Arbeitsfeldern Kindergarten, ... [ mehr ]

Trin Haland-Wirth, Joseph Kleinschnittger, Inken Seifert-Karb & Hans-Jürgen Wirth

Editorial (PDF)

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Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

22. Jahrgang, Nr. 43, 2021, Heft II

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Steffen Elsner, Julia Schuler & Oliver Decker (Hg.)

psychosozial 166: Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie

(44. Jg., Nr. 166, 2021, Heft IV)

In dieser Ausgabe der psychosozial mit dem Schwerpunktthema »Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie« nehmen die Autor*innen die psychische Belastung der Kinder in den Blick, berichten über die psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten in der Krisenzeit und fragen auch nach positiven Nebeneffekten der pandemiebedingten Gesellschaftsveränderungen. Ein interdisziplinäres Gespräch über Leerstellen und Ungesagtes in Zeiten der Pandemie macht den Auftakt. [ mehr ]

Bühnen des Bewusstseins - Die Pesso-Therapie (PDF)

Anwendung, Entwicklung, Wirksamkeit

Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen – so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. [ mehr ]

Subjektbildung und Gesellschaft (PDF)

Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie

Wie vollzieht sich Subjektbildung im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie lässt sich die Eigenlogik und Wechselwirkung von Subjektbildung, Gruppendynamik und gesellschaftlichen Prozessen verstehen? Was folgt daraus für die pädagogische Praxis? Diese und weitere Fragen beantwortet Thilo Maria Naumann im Rekurs auf Kritische Theorie, Psychoanalytische Pädagogik und Gruppenanalyse mit dem Ziel, destruktive Tendenzen und kreative Potenziale zwischenmenschlicher Begegnungen in ihren gesellschaftlichen, diskursiven und affektiven Dimensionen tiefer auszuleuchten. [ mehr ]

Bühnen des Bewusstseins - Die Pesso-Therapie

Anwendung, Entwicklung, Wirksamkeit

Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen – so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. [ mehr ]

Subjektbildung und Gesellschaft

Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie

Wie vollzieht sich Subjektbildung im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie lässt sich die Eigenlogik und Wechselwirkung von Subjektbildung, Gruppendynamik und gesellschaftlichen Prozessen verstehen? Was folgt daraus für die pädagogische Praxis? Diese und weitere Fragen beantwortet Thilo Maria Naumann im Rekurs auf Kritische Theorie, Psychoanalytische Pädagogik und Gruppenanalyse mit dem Ziel, destruktive Tendenzen und kreative Potenziale zwischenmenschlicher Begegnungen in ihren gesellschaftlichen, diskursiven und affektiven Dimensionen tiefer auszuleuchten. [ mehr ]

Journal für Psychologie 2/2021: Karl Bühler revisited (PDF)

29. Jahrgang, Heft 2/2021

Karl Bühler wird 1922 als ordentlicher Professor für Philosophie »mit besonderer Berücksichtigung der Psychologie und der experimentellen Pädagogik« an die Universität Wien berufen und damit zur Gründungsfigur des dortigen Psychologischen Instituts, das sich in den 1930er Jahren zu einem der produktivsten in Europa entwickelte. In Wien entstehen seine drei bekanntesten Monografien: die [ mehr ]