313 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2396-4
Bestell-Nr.: 2396
https://doi.org/10.30820/9783837969276
Die Erfindung des Traumas
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Im vorliegenden Buch reflektiert David Becker diese Widersprüche im Bezug auf die psychotherapeutische Praxis und analysiert die politischen Perspektiven. Schließlich begründet er ein konzeptionelles Umdenken in der Traumatheorie und fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen von psychosozialer Hilfe in der internationalen Zusammenarbeit.
Inhalt
Teil I: Trauma und Bindung
1. Die Psychotherapie von Extremtraumatisierten – Chile
2. Mariana
3. Setting und Übergangsraum
4. Von der Mühsal, die eigene Ohnmacht zu nutzen
Teil II: Traumatische Prozesse und Gesellschaft
5. Die Wahrheit der Erinnyen
6. Das Elend mit den Flüchtlingen – Undankbare Opfer und ihre Helfer
Teil III: Die Erfindung des Traumas
7. Zur Notwendigkeit eines konzeptionellen Neuanfangs
8. Die Ferne träumen
Teil IV: Trauma und kulturelle Differenz
9. Edel, hilfreich und gut
10. Verflochtene Geschichten
»Für Entscheidungsträgerinnen in NGOs und politischen Gremien sollte David Beckers Buch zur Standardlektüre werden. Auch für den großen und wachsenden Bereich der traumabezogenen psychosozialen Arbeit (Therapeut_innen, Pädagog_innen, Berater_innen) bieten Beckers Aussagen viele wichtige Anregungen ...«
JProf. Dr. David Zimmermann, www.socialnet.de
»Insgesamt ein sehr interessantes, von viel persönlicher Erfahrung getragenes und politisch ausgerichtetes Buch für diejenigen, die bereit sind, sich mit humanitären Projekten, psychosozialer Hilfe in der internationalen Zusammenarbeit und mit den Hintergründen kriegerischer Auseinandersetzungen und den Folgen für die dabei Beteiligten auseinanderzusetzen ...«
Gerhard Wolfrum, www.socialnet.de