ISSN: 2367-2420
149 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2597-5
Bestell-Nr.: 2597
https://doi.org/10.30820/9783837972313
Mit einem Grußwort von Petra Köpping
Geschlechtliche Vielfalt (er)leben
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Über aktuelle Wandlungsprozesse und Forschungsergebnisse aus diesem Bereich informieren Vertreter*innen aus Psychologie, Soziologie, Biologie und Rechtswissenschaft. Sie alle streben eine differenzierte Informiertheit der Leser*innen an, um den wertschätzenden Umgang mit inter- und trans*geschlechtlichen Personen weiter zu fördern.
Mit Beiträgen von Ulrich Klocke, Emily Laing, Alexander Naß, Eike Richter, Kurt Seikowski, Heinz-Jürgen Voß und Simon Zobel
Living and Experiencing Gender Diversity. Trans* and Intersexuality in Childhood, Adolescence and Young Adulthood
The authors of this book deal with the subject of trans* and intersexuality in children and young adults from an interdisciplinary and multidimensional perspective. The contributions are especially intended to aid pedagogical and psychological specialists in dealing with intersexual and transgender children and adolescents, helping to better understand their specific needs, interests and feelings.
Representatives from the fields of psychology, sociology, biology and legal science provide information on current processes of change and research results from this area. They all strive for a differentiated knowledgeability of the readers, in order to further promote the appreciative treatment of trans* and intersexual persons.
With contributions by Ulrich Klocke, Emily Laing, Alexander Naß, Eike Richter, Kurt Seikowski, Heinz-Jürgen Voß and Simon Zobel.
Vorrede zur Tagung
Wege von Kindern und jungen Erwachsenen, ihr Trans*Sein zu kommunizieren
Unterschiede zwischen Trans*Jungen und Trans*Mädchen
Alexander Naß
Einstellungen,Wissen und Verhalten gegenüber Trans*- und geschlechtsnonkonformen Personen
Ulrich Klocke
Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Initiativen wird deutlicher: Sexuelle Bildung und Konzepte zur Prävention sexualisierter Gewalt müssen von intersektionalen Ansätzen lernen
Heinz-Jürgen Voß
Aufklärungsprojekte imWandel: (Wie oft) Trans* (er)zählt
Bestandsaufnahme und geplante Evaluation derWorkshops in Deutschland
Ulrich Klocke
Die Bedeutung des Geschlechts im Recht
Eike Richter & Emily Laing
S3-Leitlinienentwicklung »Geschlechtsdysphorie« – Gibt es eine positive Gesundheitsversorgung?
Kurt Seikowski
Körpergeschlechtliche Vielfalt im Praxistest
Simon Zobel
Geschlechtliche Zuweisung und Vereindeutigung bei intergeschlechtlichen Kindern als Gewalt
Zugänge zur Thematik und Anregungen für die Soziale Arbeit
Heinz-Jürgen Voß
Autorinnen und Autoren
Herausgeberinnen und Herausgeber
»Dieses Buch stellt einen wichtigen Beitrag in Hinblick auf die Aufklärung und die Sensibilisierung in Bezug auf die inakzeptablen Rahmenbedingungen dar, mit denen Kinder und Jugendliche in Deutschland tagtäglich konfrontiert sind. Die Autor*innen gehen aber deutlich über die Klageebene hinaus und bieten wichtige Anregungen und dringend erforderliche Impulse für Veränderungen auf der ethischen, rechtlichen, medizinischen und Haltungsebene. Ein wichtiges Buch! ...«
Elisabeth Vanderheiden, www.socialnet.de am 20. Februar 2019
»Der aus einer gleichnamigen Fachtagung des Vereins Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland entstandene Band beleuchtet aktuelle Forschungsergebnisse im Themenfeld Trans*- und Intergeschlechtlichkeit ...«
, Impulse für Gesundheitsförderung 95, 2. Quartal Juni 2017
»Dieser Sammelband bietet von einer evolutionsbiologisch mehrdimensionalen Betrachtungsweise von Geschlechtlichkeit, über die Analyse der Bedeutung des Geschlechts im Recht, bis hin zu praktischen Handlungsanregungen und Literaturhinweisen eine umfangreiche Bandbreite rund um Trans* und Intergeschlechtlichkeit, und wird damit der in der Thematik innewohnenden Komplexität gerecht ...«
Sandra Mayerhofer-Mallaun, AEP-Informationen, Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 44. Jahrgang, Nr. 2/2017
»Die verständlich geschriebenen und immer wieder aufeinander Bezug nehmenden Kapitel überzeugen v.a. dadurch, dass sie Mitarbeiterinnen aus der Bildungs- und Sozialarbeit, in Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen durchgängig direkt in die Verantwortung einbeziehen, um Vorurteile und Stereotypen gegenüber Trans* und Inter* abzubauen ...«
Christin Schörk, Bulletin-Info. Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Nr. 54, 2017