Jutta Gutwinski-Jeggle
Jutta Gutwinski-Jeggle, Dr. phil., Dipl.-Psych., arbeitet seit 1981 als Psychoanalytikerin in freier Praxis in Tübingen und ist seit 1996 Lehranalytikerin der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV/IPA; DGPT). 1976–1981 war sie wissenschaftliche Angestellte in der Abteilung für Psychoanalyse an der Universität Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Loch. Seit 1981 liegen von ihr zahlreiche klinische und theoretische Veröffentlichungen zu Sprache, Zeiterleben und Körper vor.
Stand: Juni 2017
Bücher
Unsichtbares sehen - Unsagbares sagen
Wie können hoch komplexe, unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Interaktion aufgespürt, bewusst gemacht, benannt und transformiert werden? Wie kann das Unsichtbare gesehen, das Unsagbare gesagt werden? Die erstmals in diesem Band vereinigten Arbeiten aus der psychoanalytischen Werkstatt von Jutta Gutwinski-Jeggle geben wertvolle theoretische Aufschlüsse und konkrete Einblicke in ihre therapeutische Arbeit als Psychoanalytikerin. Sie richten sich insbesondere an Studierende, PsychoanalytikerInnen und Lehrende.
Zeitschriften
Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 88
Die vorliegenden Arbeiten von Robinson, Caldwell, Schmid-Gloor, Schmidt-Hellerau, Angeloch, Bergstein und Saad versuchen die Thematiken um das Unbewusste aus unterschiedlichen Perspektiven zu umkreisen, kommen zu neuen Erkenntnissen und – zum Glück – auch zu vielen neuen Fragen. Das Forum ist Hermann Beland zum 90. Geburtstag gewidmet. In den Beiträgen kommt sein vielfältiges Schaffen zum Ausdruck, seine Beschäftigung mit Fragen der Theologie, sein Engagement für Gruppen, seine wissenschaftlichen Leistungen und seine Leidenschaft für Kunst und Kultur.
Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 87
Welche Rolle spielt Intuition in psychoanalytischen Prozessen? Wie können wir das Unbewusste erkennen? Bion spricht von Vorahnungen als Vorläufer von Intuition, Freud selbst betrachtete die Intuition mit Skepsis, beschäftigte sich allerdings mit Gedankenübertragung, die er sich als einen Prozess der direkten Kommunikation von unbewusst zu unbewusst vorstellte. Doch was genau macht Intuition aus? Die Beiträger*innen gehen anhand diverser klinischer Beispiele und vielfältiger theoretischer Bezüge dieser Frage nach.