Dr. phil. Cordelia Schmidt-Hellerau

Cordelia Schmidt-Hellerau ist Privatdozentin für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychoanalyse, Lehranalytikerin und Supervisorin der Schweizerischen Psychoanalytischen Gesellschaft und Mitglied der Amerikanischen Psychoanalytischen Vereinigung. Veröffentlichungen zur theoretischen und klinischen Psychoanalyse. Sie lehrt und arbeitet in freier Praxis in Boston, USA.

Bücher

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Der Grenzgänger

Zur Psycho-Logik im Werk Robert Walsers

Robert Walser, einer der wichtigsten deutschschweizer Autoren des 20. Jh., litt die Hälfte seines Lebens an einer psychischen Krankheit und verbrachte einen Großteil seines Lebens in der Psychiatrie. Er gehört zu den rätselhaftesten Schriftstellern seiner Zeit. Cordelia Schmidt-Hellerau versucht, in der psychologischen und psychoanalytischen Tradition Freuds die im Werk Walsers wirkenden psychodynamischen Gesetzmäßigkeiten verständlich zu machen.

NICHT IN VORSCHAU:
Mit der Figur des »Grenzgängers« schafft die Autorin einen Zugang zum vielschichtigen Werk Robert Walsers und ermöglicht so das Verstehen der in den Texten wirkenden psychodynamischen Gesetzmäßigkeiten.

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Lebenstrieb & Todestrieb. Libido & Lethe

Ein formalisiertes konsistentes Modell der psychoanalytischen Trieb- und Strukturtheorie (Restexemplare der Auflage des Verlags Internationale Psychoanalyse)

Dies ist die einzige logisch konsistente Formulierung des psychoanalytischen Modells der Psyche. Neue Konzepte eröffnen interessante Perspektiven für das klinische Verständnis des praktizierenden Analytikers.


Zeitschriften

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 2/2023: Antiziganismus

26. Jahrgang, 2023, Heft 2

In Ausgabe 2/2023 der Freien Assoziation steht mit dem Antiziganismus eine Ausdrucksform rassistischer Ideologie im Mittelpunkt, die in öffentlichen Debatten um Diskriminierung nicht selten aus dem Blick gerät. Die beiden Haupttexte des Hefts von Laura Soréna Tittel und Ina Hammel beleuchten einerseits die Genese des Antiziganismus aus historischer und ideengeschichtlicher Perspektive und befragen andererseits das Verfolgungs- und Strafbedürfnis gegenüber Rom*nja und Sinti*zze.