Thomas H. Ogden

Bildportrait:Thomas H. Ogden

Thomas H. Ogden arbeitet als Psychoanalytiker und Schriftsteller in San Francisco. Mehr als 25 Jahre war er Direktor des Center for the Advanced Study of the Psychoses in San Francisco und über mehr als 30 Jahre Mitherausgeber des International Journal of Psychoanalysis. Nach wie vor ist er als Supervisor und Psychoanalytiker am Psychoanalytic Institute of Northern California tätig.

Stand: März 2025

Bücher

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Lebendig werden im Therapieraum

Auf dem Weg zu einer ontologischen Psychoanalyse

Thomas Ogden entwirft das Psychische als lebendigen Prozess von Sein und Werden. Die Psyche wird erfahrbar als Erlebnisraum eines kreativen Ichs, mit dem Analytiker*innen in schöpferischer Weise umgehen. Ogden formuliert auf diese Weise die Grundlagen einer ontologischen Psychoanalyse, die vermittelt, was es heißt, Psychoanalytiker*in zu sein und immer wieder neu zu werden.

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Gespräche im Zwischenreich des Träumens

Der analytische Dritte in Träumen, Dichtung und analytischer Literatur

Thomas Ogden geht darauf ein, wie er als Psychoanalytiker denkt und arbeitet, wie er seine Fähigkeit erhöht, die »lebendigen« Momente einer Sitzung wahrzunehmen, und wie er durch enge Berücksichtigung der Nuancen in Sprache, Gesten und Handlungen die intersubjektive Konstruktion erfasst, die PatientIn und AnalytikerIn erschaffen. Dabei bezieht er sich auf Träumereien – Wachträume – als einen Prozess, innerhalb dessen Metaphern geschaffen werden, um einen Sinn für das unbewusste Erleben zu vermitteln.

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Frühe Formen des Erlebens

Ogdens Frühe Formen des Erlebens beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken, insbesondere auf der Hautoberfläche entsteht. Eine systematische und erfahrungsnahe Darstellung komplexer psychischer Prozesse.


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