Prof. Dr. Günter Mey
Günter Mey ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Direktor des Instituts für Qualitative Forschung in der Internationalen Akademie (INA gGmbH) an der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Qualitative Forschung sowie der Biografie, Kultur, Identität in den Themenfeldern Kindheit, Adoleszenz und Intergenerationenbeziehungen.
Stand: Oktober 2013
Bücher
Von Generation zu Generation
Das Thema der Transgenerationalität spielt beispielsweise bei der Wertevermittlung in Familien, der Gestaltung von Nachfolger-Vorgänger-Prozessen, der Weitergabe von Traumata oder bei der Entwicklung von Geschichtsbewusstsein eine Rolle. Im vorliegenden Band werden diese Bereiche unter anderem aus Sicht der Psychoanalyse, der Kulturpsychologie sowie des Genetischen Strukturalismus betrachtet.
Gesellschaftsverständnis
Wie entwickelt sich Gesellschaftsverständnis? Das vorliegende Buch beleuchtet die Entstehung von Strukturen, Formen und Inhalten politischen, ökonomischen, historischen, rechtlichen und moralischen Denkens. Anhand theoretischer und empirischer Analysen setzen sich die Autoren aus entwicklungspsychologischer Perspektive mit dieser Thematik auseinander.
Zeitschriften
Journal für Psychologie 1/2020: Performative Sozialwissenschaft
Mit der Schwerpunktausgabe werden Ansprüche und Vorgehensweisen der performativen Sozialwissenschaf aufgezeigt. In den sechs versammelten Beiträgen finden sich unterschiedliche Realisierungsformen, bei der Wissenschaft auf künstlerisch-ästhetische Mittel zurückgreift: so Autoethnografie und damit verbunden die Frage nach dem Erkenntnispotenzial durch das literarische Schreiben; die theatrale Praxis sowohl für die Generierung als auch für die Präsentation von Forschung; darüber hinaus wird das Potenzial von Filmen, Ausstellungen sowie stadträumliche Interventionen und deren Dokumentation als Formen öffentlichkeitswirksamer Dissemination behandelt.
Journal für Psychologie 2/2018: Disability Studies
Journal für Psychologie 1/2016: Elternschaft als relationale Praxis