Viktoria Bergschmidt
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Viktoria Bergschmidt, Dipl.-Psych., arbeitet mit psychiatrieerfahrenen Menschen und als Lehrbeauftragte in der Sozialen Arbeit an der Alice Salomon Hochschule und der Evangelischen Hochschule in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Klinische Sozialarbeit, Sozialpsychiatrie, poststrukturalistische und postkoloniale Theorie, Psychoanalyse, Qualitative Methoden.
Letzte Veröffentlichungen: Bergschmidt, V. (im Erscheinen). Nichteingebürgerte Migrant_innen mit aufenthaltsrechtlichen Problemen: (K)ein Thema für die Drogenhilfe? Migration und Soziale Arbeit. Themenschwerpunkt: Gesundheit und Migration. (4) 2013. Bergschmidt, V. (2013). Leben machen und sterben lassen: Antimuslimische und andere Rassismen in der Regulierung von »Drogenabhängigen« ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Journal für Psychologie, Jg. 21, Nr. 1, 1–24.
[Stand: 17.06.2014, JM]
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Konstruktionen »verworfener« Subjekte
Grundlage der Studie ist die teilnehmende Beobachtung der psychosozialen Praxis einer Langzeittherapieeinrichtung für drogenabhängige »Migranten«. Die komplexen rechtlichen und gesellschaftlichen Ausschlüsse, die Räume der »Verworfenheit« bilden, werden ebenso analysiert wie die Selbstkonstruktionen der Betroffenen, die sich in diesen diskursiven Räumen bewegen (müssen).