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Buchreihe: Imago
254 Seiten, Gebunden, 220 x 320 mm
Erschienen: März 2003
ISBN-13: 978-3-89806-179-7
Bestell-Nr.: 179

Aus dem Englischen von Karl Antz
Mit einer Einleitung von Ludwig Janus

Alchemie

Ursprung der Tiefenpsychologie
93,36 €
Die Alchemisten waren nicht nur Begründer der modernen Chemie – sie entwickelten vielmehr auch eine symbolische Art der Chemie, der es darum ging, das Gold der mystischen Erleuchtung zu schaffen. Dieses religiöse Streben, zu dem vermutlich auch die Synthese mehrerer halluzinogener Drogen beitrug, führte zu der Entwicklung eines mystischen Systems zur Erlösung der menschlichen Seele und ihrer endgültigen Wiedervereinigung mit ihrem himmlischen Ursprung.
»Alchemie« ist das Ergebnis langjähriger Studien. Es bietet einen umfassenden Überblick über das »Werk« der abendländischen Alchemie, das sogennante
Opus Alchymicum. Zum ersten Male wird hier dieser versunkene Schatz der spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur ans Licht gehoben und durch den Verfasser in einer faszinierenden Bestrebung literarischer Archäologie wieder zum Leben erweckt. Das alchemistische Werk wird in seiner ganzen ununterbrochenen Entwicklung dargestellt, von seinen chaotischen Anfängen bis hin zu seiner sonnenhaften Vollendung. Besonders wertvoll wird das Buch durch seine zahlreichen alchemistischen Illustrationen, von denen viele hier zum ersten Mal gezeigt werden. Dieses Buch bietet nicht nur Anregendes und Wissenswertes auf dem Gebiet der Tiefenpsychologie und Pränatalforschung, sondern ist ein »Schmöker«, den man immer wieder und gerne zur Hand nehmen wird, um in die faszinierende Welt des Mittelalters einzutauchen.

»Neben dem Werk von C. G. Jung, erscheint dies das Erhellendste zu sein, was je über die Alchemie aus der Sicht der Tiefenpsychologie geschrieben wurde.« H. J. Sheppard


»Bedächtig, in nachvollziehbaren Schritten, doch in unbeirrbarer Radikalität geleitet uns Fabricius in die Geheimwissenschaft der Alchemie, in die Abgründe menschlicher Existenz, zu letzten Rätseln des Daseins, des Abenteuers Schöpfung  ...«

Oskar N. Sahlberg, PSYCHE 4.2006 60.Jg.