ISSN: 2367-2412
164 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
1. Auflage 2014
Erschienen: Oktober 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2373-5
Bestell-Nr.: 2373
Die Coen-Brüder
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Mit Beiträgen von Peter Bär, Dirk Blothner, Isolde Böhme, Andreas Hamburger, Stefan Hinz, Katharina Leube-Sonnleitner, Christiane Mathes, Manfred Riepe, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Mechthild Zeul und Ralf Zwiebel
Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
Vorwort
Der unglaubwürdige Vater
Zur Poesie der Verlierer in den Filmen von Joel und Ethan Coen
Manfred Riepe
Keine Verständigung, nirgends
Blood simple. Your brain turns to mash
Katharina Leube-Sonnleitner
Meta-Noir
Mit Barton Fink ins schwarze Herz von Hollywood
Marcus Stiglegger
Der Film Barton Fink als Kampf zwischen Form und Inhalt
Stefan Hinz
Fargo
Oder: Wie man die eigene Frau ermordet, ohne zu wollen
Mechthild Zeul
O Brother, Where Art Thou?
Spielen mit der literarischen Vorlage
Peter Bär
Mann ohne Eigenschaften
Das Subjekt als Leerstelle in The Man Who Wasn’t There
Christiane Mathes
Das Unsichtbare in No Country for Old Men
Andreas Hamburger
Unbewusstes als Wirkungszusammenhang
Burn After Reading
Dirk Blothner
Ein ernsthafter Mann
Die Begegnung mit dem Film A Serious Man
Isolde Böhme
»Wie doch die Zeit vergeht«
Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu True Grit
Ralf Zwiebel
Zur Rolle der Musik im inneren Drama der Coen-Filme
Dietrich Stern
Programm 12. Mannheimer Filmseminar
Joel und Ethan Coen
Bisher in der Reihe erschienen
Im Dialog:
Psychoanalyse und Filmtheorie
»Wer die Filme der Coen-Brüder kennt, wird in dieser Publikation eine intensive Vertiefung und bereichernde Erweiterung seines cineastischen Blickfelds erleben. Wem die Filme nicht vertraut sind, kann neugierig auf sie werden, sie anschauen und unterdessen den Band mit Gewinn lesen ...«
Ulrich Bahrke, Literaturkritik.de
»Dem Schaffen des Coens kann der Band nicht vollständig auf die Spur kommen – wer könnte das schon? Doch wichtige Hinweise, plausible Ideen, bemerkenswerte Aspekte geraten in den neugierigen Blick. Ein in jeder Hinsicht anregendes Buch ...«
Harald Mühlbeyer, Ray. Filmmagazin 11/14
»›Film und Psychoanalyse im Dialog‹ lautet das Motto der allfrühjährlichen Mannheimer Filmseminare im umtriebigen kommunalen Kino Cinema Quadrat. Und natürlich darf bei dieser Vorgabe der ödipale Konflikt bei der Filminterpretation nicht fehlen ...«
Harald Mühlbeyer, screenshot-online.blogspot.de
»Die Lektüre des Buches ist spannend ...«
Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de