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Buchreihe: Erich Fromm psychosozial
260 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2914-0
Bestell-Nr.: 2914
Leseprobe

Analytische Sozialpsychologie und Gesellschaftstheorie

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In neun brillant geschriebenen Essays, die zwischen 1932 und 1969 entstanden sind, entwickelt Erich Fromm seine Sicht davon, wie die psychischen Antriebskräfte jedes Menschen von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernissen geprägt sind. Für Fromm ist die Psychoanalyse in erster Linie eine Wissenschaft von (gesellschaftlich erzeugten) irrationalen Leidenschaften, auch wenn diese dem Einzelnen weitgehend unbewusst sind. In dem Text »Die Krise der Psychoanalyse« setzt sich Fromm deshalb mit der ich-psychologischen Psychoanalyse kritisch auseinander. Sie verkenne den radikalen Ansatz Freuds, weil sie das Augenmerk nicht mehr auf die meist unbewussten irrationalen Antriebskräfte des Menschen richte.
Über Methode und Aufgabe einer Analytischen Sozialpsychologie. Bemerkungen über Psychoanalyse und historischen Materialismus (1932)

Die psychoanalytische Charakterologie und ihre Bedeutung für die Sozialpsychologie (1932)

Die Bedeutung der Mutterrechtstheorie für die Gegenwart (1970)

Die sozialpsychologische Bedeutung der Mutterrechtstheorie (1934)

Zur Psychologie des Verbrechers und der strafenden Gesellschaft (1931)

Marx’s Beitrag zur Wissenschaft vom Menschen (1968)

Humanistische Planung (1970)

Freuds Modell des Menschen und seine gesellschaftliche Determinanten (1970)

Die Krise der Psychoanalyse (1970)

Nachwort (1970)