Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
204 Seiten, Broschur, 155 x 230 mm
1. Aufl.
Erschienen: Februar 1998
ISBN-13: 978-3-932133-32-9
Bestell-Nr.: 32
204 Seiten, Broschur, 155 x 230 mm
1. Aufl.
Erschienen: Februar 1998
ISBN-13: 978-3-932133-32-9
Bestell-Nr.: 32
Gicht - Gier - Größe - Macht
Herrscher im Spannungsfeld von Lust und Leid
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Ausgangspunkt dieser fesselnden historisch-biographischen Darstellung ist die Tatsache, dass mindestens jeder zweite Patient, der die ärztliche Praxis aufsucht, psychosomatisch krank ist und mit entsprechenden therapeutischen Möglichkeiten behandelt werden sollte.
Es ist bekannt, dass eine Vielzahl berühmter historischer Persönlichkeiten unter den Symptomen einer Gicht gelitten haben. Die psychosomatische Forschung hat ergeben, dass psychische Faktoren auch bei Entstehen und Fortschreiten der Wohlstandskrankeit Gicht eine wesentliche Rolle spielen. So stellt sich die Frage, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychisches Konfliktgeschehen nachzuweisen ist. Die »Befunderhebung« bei den englischen Tudors, den Hohenzollern, den spanischen Habsburgern, bei Wallenstein und Bismarck zeigt erstaunliche Ergebnisse, die für psychosomatische Zusammenhänge auch bei diesen Betroffenen sprechen.
Es ist bekannt, dass eine Vielzahl berühmter historischer Persönlichkeiten unter den Symptomen einer Gicht gelitten haben. Die psychosomatische Forschung hat ergeben, dass psychische Faktoren auch bei Entstehen und Fortschreiten der Wohlstandskrankeit Gicht eine wesentliche Rolle spielen. So stellt sich die Frage, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychisches Konfliktgeschehen nachzuweisen ist. Die »Befunderhebung« bei den englischen Tudors, den Hohenzollern, den spanischen Habsburgern, bei Wallenstein und Bismarck zeigt erstaunliche Ergebnisse, die für psychosomatische Zusammenhänge auch bei diesen Betroffenen sprechen.
Inhalt
1. Einführung
1.1 Das psychosomatisch-psychodynamische Verständnis von Krankheit
1.2 Psychosomatische und psychohistorische Aspekte der Gicht
1.3 Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft 30
1.4 Überlegungen zur Vater-Sohn-Problematik und zu Fragen der Macht
1.5 Kritische Überlegungen zur vorliegenden Studie
2. Psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsmerkmale historischer Persönlichkeiten
2.1 Die Tudors
2.1.1 Heinrich VII.
2.1.2 Heinrich VIII.
2.2 Die spanischen Habsburger
2.2.1 Karl V.
2.2.2 Philipp II.
2.3 Wallenstein, der Friedländer
2.4 Die Hohenzollern
2.4.1 Friedrich Wilhelm, „der Große Kurfürst”
2.4.2 Friedrich I., der „erste König in Preußen”
2.4.3 Friedrich Wilhelm I., der „Soldatenkönig”
2.4.4 Friedrich II., „der Große”
2.4.5 Otto von Bismarck
3. Schlußbetrachtung
4. Anhang: Peter Paul Rubens
1. Einführung
1.1 Das psychosomatisch-psychodynamische Verständnis von Krankheit
1.2 Psychosomatische und psychohistorische Aspekte der Gicht
1.3 Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft 30
1.4 Überlegungen zur Vater-Sohn-Problematik und zu Fragen der Macht
1.5 Kritische Überlegungen zur vorliegenden Studie
2. Psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsmerkmale historischer Persönlichkeiten
2.1 Die Tudors
2.1.1 Heinrich VII.
2.1.2 Heinrich VIII.
2.2 Die spanischen Habsburger
2.2.1 Karl V.
2.2.2 Philipp II.
2.3 Wallenstein, der Friedländer
2.4 Die Hohenzollern
2.4.1 Friedrich Wilhelm, „der Große Kurfürst”
2.4.2 Friedrich I., der „erste König in Preußen”
2.4.3 Friedrich Wilhelm I., der „Soldatenkönig”
2.4.4 Friedrich II., „der Große”
2.4.5 Otto von Bismarck
3. Schlußbetrachtung
4. Anhang: Peter Paul Rubens