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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
412 Seiten, Gebunden, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3270-6
Bestell-Nr.: 3270
https://doi.org/10.30820/9783837979909
Leseprobe

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches

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Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet seine wichtigsten Konzepte – wie die »unvollendete kopernikanische Revolution Freuds«, die »Allgemeine Verführungstheorie«, die Unterscheidung von »Trieb« und »Instinkt« und die »rätselhafte Botschaft«. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.

Danksagung
1 Einleitung
2 Die kopernikanische Revolution wird vollendet
3 Instinkt und Trieb
4 Bindung und Sexualität
5 Mutter-Kind-Beziehung: Reziprok und asymmetrisch
6 Rätselhafte Botschaft und Intersubjektivität
7 Nachträglichkeit
8 Übersetzung rätselhafter Botschaften
9 Das verdrängte und eingeschlossene Unbewusste
10 Ödipus – Mythos und Übersetzungshilfe
12 Gender und das Sexuale
13 Hermeneutik – Anti-Hermeneutik
14 Die analytische Situation: Gefüllte und hohlförmige Übertragung
Literatur
Personenregister

»Der große Verdienst von Mertens ist es, in diesem Buch über Laplanche den Diskurs um zentrale psychoanalytische Konzepte wie Trieb- und Sexualtheorie aufgenommen und weiter getrieben zu haben. Positiv fällt die außerordentliche Differenziertheit auf, mit der andere psychoanalytische Auffassungen kontrastierend ins Spiel gebracht werden ...«

Achim Würker, socialnet am 18. Juni 2024