Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ca. 350 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2025
ISBN-13: 978-3-8379-3403-8
Bestell-Nr.: 3403
https://doi.org/10.30820/9783837963243
ca. 350 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2025
ISBN-13: 978-3-8379-3403-8
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https://doi.org/10.30820/9783837963243
Geschichte der Psychoanalyse in Brasilien
Produkt Verfügbarkeitsdatum: 01.05.2025
In Brasilien ist eine bewegte Geschichte der Psychoanalyse zu entdecken. Mit seinen besonderen gesellschaftlichen Begebenheiten bildete sich in diesem portugiesischsprachigen tropischen Land seit Ende des 19. Jahrhunderts die Freud’sche Lehre auf ihre ganz eigene Weise aus und spaltete sich in zahlreiche Umgestaltungen auf.
Hans Füchtner entführt seine Leser*innen über den Atlantik und stellt ihnen die wesentlichen Personen einer aufregenden, bislang in dieser Tiefe verborgen gebliebenen Geschichte Südamerikas vor. Von der ersten Rezeption der aus Europa importierten Analysetechnik in Rio de Janeiro, den Anfängen in São Paulo sowie dem Entstehen psychoanalytischer Vereinigungen bis zu den politischen Einflüssen der Diktatur und nach dem Wirtschaftsboom zeichnet er eine ereignisreiche Entwicklung nach. Ein Überblick zu Freuds brasilianischer Korrespondenz ergänzt die Erkundungen ebenso wie zahlreiche Gespräche, die der Autor vor Ort führte. Auf diese Weise regt er dazu an, vertieft über das Verhältnis von Psychoanalyse und Gesellschaft nachzudenken.
Hans Füchtner entführt seine Leser*innen über den Atlantik und stellt ihnen die wesentlichen Personen einer aufregenden, bislang in dieser Tiefe verborgen gebliebenen Geschichte Südamerikas vor. Von der ersten Rezeption der aus Europa importierten Analysetechnik in Rio de Janeiro, den Anfängen in São Paulo sowie dem Entstehen psychoanalytischer Vereinigungen bis zu den politischen Einflüssen der Diktatur und nach dem Wirtschaftsboom zeichnet er eine ereignisreiche Entwicklung nach. Ein Überblick zu Freuds brasilianischer Korrespondenz ergänzt die Erkundungen ebenso wie zahlreiche Gespräche, die der Autor vor Ort führte. Auf diese Weise regt er dazu an, vertieft über das Verhältnis von Psychoanalyse und Gesellschaft nachzudenken.