Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
43 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51379
Werner Bohleber
Die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse
Psyche, 2000, 54(9-10), 797-839
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Im Rahmen einer psychoanalysegeschichtlichen Arbeit wird die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse beschrieben. Dabei wird der historische Bogen gespannt von Freuds frühen Annahmen zu Trauma und Verführungstheorie über Ferenczis Neuerungen und den traumarelevanten Ergebnissen der Säuglingsforschung bis zu den neueren Überlegungen im Zusammenhang mit Erkenntnissen zu Verführung im Kindesalter, vor allem aber in Verbindung mit der Behandlung von Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen. Die Behandlung von Holocaust-Überlebenden erzwang, die Traumatheorie für diese extreme traumatische Erfahrung neu zu konzeptualisieren. Es wird gezeigt, wie sich in der Psychoanalyse unterschiedliche Traumatheorien auf der Grundlage von zwei Modellvorstellungen - der psychoökonomischen und der objektbeziehungstheoretischen - entwickelten. Beide Modelle sind notwendig, um das Trauma angemessen zu begreifen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Bohleber, Werner
Die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse
Psyche, 2000,54(9-10),797-839
Grünberg, Kurt
Zur Tradierung des Traumas der nationalsozialistischen Judenvernichtung
Psyche, 2000,54(9-10),1002-1037
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Destruktion und Schuld. Spaltungen und Reintegrationsprozesse in der Analyse eines traumatisierten Patienten
Psyche, 2000,54(9-10),974-1001
Kancyper, Luis
Das Gedächtnis des Grolls und das Gedächtnis des Schmerzes
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Psychische Widerständigkeit: Anpassung und Restitution bei Holocaust-Überlebenden
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Eros oder Thanatos? Der Kampf um die Erzählbarkeit des Traumas
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Die gegenwärtige Vergangenheit. Extreme Traumatisierung und Psychotherapie
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Der Tod von Paul Celan
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Großgruppenidentität und auserwähltes Trauma
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