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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
32 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51559
Nicholas Rand & Maria Torok

Fragen an die Freudsche Psychoanalyse: Traumdeutung, Realität, Fantasie

Psyche, 1996, 50(4), 289-320

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Ernsthafte Vorbehalte gegenüber einigen theoretischen Konzeptionen von S. Freud werden geäußert. Unter Heranziehung von Stellen aus dem Werk Freuds und am Beispiel seiner größten Entdeckungen (Bedeutung des sexuellen Elements, Traumarbeit, Wege der Symbolbildung) werden Risse und innere Widersprüche aufgezeigt. Anhand dieser klassischen Themen (Traum, Trauma, Verführung, Realität, Fantasie) wird eine fundamentale methodologische Diskrepanz im Werk Freuds herausgearbeitet, und es wird gezeigt, dass S. Freud sich gleichzeitig in zwei entgegengesetzte Richtungen bewegt. So versucht er Träume einmal aufgrund der Assoziationen des Träumers zu verstehen. Gleichzeitig stellt er, im Gegensatz dazu, einen Katalog allgemein anwendbarer Traumsymbole auf. Ein ähnliches Schwanken wird in Bezug auf Freuds Konzeption der psychischen Realität festgestellt (frühkindliche Sexualtraumen als materielle Realität versus als Vorstellungen und Fantasien). (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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Rand, Nicholas; Torok, Maria
Fragen an die Freudsche Psychoanalyse: Traumdeutung, Realität, Fantasie
Psyche, 1996,50(4),289-320