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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
21 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52141
Hans Quint

Der Zwang im Dienste der Selbsterhaltung

Psyche, 1984, 38(8), 717-737

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Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, dass Patienten mit Wiederholungszwang letzteren im Sinne basaler Selbsterhaltungs- und Synthesisinteressen einsetzen. Neben Freud, der den Wiederholungszwang dem Todestrieb, das heißt der regressiven Tendenz zur Wiederherstellung eines ursprünglichen Zustands zurechnete, wird beispielsweise auf Lichtenstein, Spitz und Piaget verwiesen, die zeigten, dass der Wiederholungszwang (im konkreten Fall Bewegungsperseveration) eine primitive Vorform integrativer, synthetisierender Ich-Leistungen ist, bei denen therapeutisch angesetzt werden kann. Die selbsterhaltende Funktion des Zwangs wird am Beispiel eines 19-jährigen schwergestörten Zwangskranken veranschaulicht. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Amitai, Menachem; Cremerius, Johannes
Dr. med. Arthur Muthmann
Psyche,1984,38(8),738-753

Gueye, Momar; Collignon, Rene; M Boussou, Michel
Suizid und Depression im Senegal und in Afrika
Psyche,1984,38(8),696-709

Koumare, Baba; Seck, Birama; Stach, Henriette
Einige Bemerkungen zur traditionellen afrikanischen Medizin
Psyche,1984,38(8),710-716

Moersch, Emma
Psychiatrie in Afrika zwischen Tradition und Moderne
Psyche,1984,38(8),673-695

Quint, Hans
Der Zwang im Dienste der Selbsterhaltung
Psyche,1984,38(8),717-737