Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
7 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52231
Ellen K. Reinke-Köberer
Anatomie oder Konflikt als Schicksal?
Psyche, 1982, 36(3), 277-283
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In einem Beitrag zur Diskussion um Identitätsunterschiede männlicher und weiblicher Psychoanalytiker werden geschlechtsspezifische Unterschiede gegenüber persoenlichkeits- bzw. konfliktspezifischen Voraussetzungen für weniger bedeutsam erachtet. Von der Beobachtung ausgehend, dass im Wesentlichen Jungen von ihren besorgten Müttern zur kinderpsychoanalytischen Behandlung gebracht werden, wird die These entwickelt, dass die Unterwerfungsanpassung der Männer an Leistungsstandards der Gesellschaft bei ihnen zu Rache- und Kompensationswünschen führt. Aus diesen Wünschen würden Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster resultieren, die von Frauen zu Recht befürchtet werden. Grenzen der Einfühlbarkeit werden als Grenzen der Persönlichkeitsentwicklung und nicht geschlechtsspezifisch bestimmt. Bisher werde auch unter Analytikerinnen keine intensive Diskussion über die herrschende Theorie weiblicher Sexualität geführt. Dies wird mit der Ausbildungsorganisation und der Vermeidung von Konflikten begründet. Die Analytikerinnen werden zur Diskussion über eine neue Theorie weiblicher Sexualität aufgerufen, in der diejenigen Analytiker als Bundesgenossen gesehen werden, die an der großen Wahrheitsliebe orientiert sind. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
Ciompi, Luc
Über Affektlogik
Psyche,1982,36(3),226-266
Dantlgraber, Josef
Bemerkungen zur subjektiven Indikation für Psychoanalyse
Psyche,1982,36(3),193-225
Mitscherlich-Nielsen, Margarete
Gibt es einen Unterschied in der Identität von männlichen und weiblichen Psychoanalytikern?
Psyche,1982,36(3),267-276
Über Affektlogik
Psyche,1982,36(3),226-266
Dantlgraber, Josef
Bemerkungen zur subjektiven Indikation für Psychoanalyse
Psyche,1982,36(3),193-225
Mitscherlich-Nielsen, Margarete
Gibt es einen Unterschied in der Identität von männlichen und weiblichen Psychoanalytikern?
Psyche,1982,36(3),267-276
Josef DantlgraberS. 193–225Bemerkungen zur subjektiven Indikation für Psychoanalyse
Psyche, 1982, 36(3), 193-225Luc CiompiS. 226–266Über Affektlogik
Psyche, 1982, 36(3), 226-266Margarete Mitscherlich-NielsenS. 267–276Gibt es einen Unterschied in der Identität von männlichen und weiblichen Psychoanalytikern?
Psyche, 1982, 36(3), 267-276Ellen K. Reinke-KöbererS. 277–283Anatomie oder Konflikt als Schicksal?
Psyche, 1982, 36(3), 277-283
Psyche, 1982, 36(3), 193-225Luc CiompiS. 226–266Über Affektlogik
Psyche, 1982, 36(3), 226-266Margarete Mitscherlich-NielsenS. 267–276Gibt es einen Unterschied in der Identität von männlichen und weiblichen Psychoanalytikern?
Psyche, 1982, 36(3), 267-276Ellen K. Reinke-KöbererS. 277–283Anatomie oder Konflikt als Schicksal?
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