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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
23 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53552
M. Mitscherlich-Nielsen

Was macht einen guten Analytiker aus ?

Psyche, 1970, 24(8), 577-599

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Das Auswahlverfahren, dem Bewerber für die Ausbildung zum Psychoanalytiker unterzogen werden, ist noch immer recht unbefriedigend. Es besteht keine Einigkeit über die Kriterien, an denen die Unterrichtsausschüsse sich orientieren sollen. Die Psychoanalyse ist stets Forschung und Therapie zugleich, doch stehen die Anforderungen, die unter therapeutischen bzw. wissenschaftlichen Gesichtspunkten an die Bewerber gestellt werden müssen, in einer gewissen Konkurrenz. Auch der wissenschaftliche Status, den man der Psychoanalyse einräumt, kann nicht ohne Einfluß auf die Auswahlkriterien für den Nachwuchs bleiben. Die Nichtzulassung von Laienanalytikern verschließt offenbar vielen kreativen Begabungen den Weg zur Psychoanalyse. Keiner der positiven Eigenschaftskataloge hat der Kritik standgehalten. Einigkeit besteht darüber, daß nicht bestimmte Eigenschaften an sich (z.B. intuitive Begabung) entscheidend sind, sondern ihre Einbettung in den spezifischen Kontext der Persönlichkeit des Bewerbers. Die analytische Fähigkeit zur Ich-Spaltung setzt ferner ein intaktes Ich voraus. Ein besonderes Risiko stellen pseudonormale Bewerber dar. Wünschenswert wäre eine ständige Kommission der DPV, die sich der Objektivierung und Kontrolle des Auswahlverfahrens widmet.
Freud, A.
Probleme der Lehranalyse


Mitscherlich-Nielsen, M.
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Gruppengespräch über Lehranalyse
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Brocher, T.
Aktuelle Probleme der psychoanalytischen Ausbildung in den USA


Rosenkötter, L.
Die Verwendung des Strukturmodells und des Symbolbegriffes in der Psychoanalyse