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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
39 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53701
E. H. Erikson

Autobiographisches zur Identitätskrise

Psyche, 1973, 27(9), 793-831

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Erikson schildert, wie ihm auf Grund lebensgeschichtlicher Erfahrungen (Familienkonstellation, soziokulturelles Kindheitsmilieu; Psychoanalyse-Rezeption und Emigration) das Problem der Identitätskrise zum Zentralproblem wurde. Er glaubt, daß der Erforschung der Identitätsverwirrung und Identitätsfindung heute eine ähnlich strategische Bedeutung zukommt wie der Erforschung der infantilen Sexualität zur Zeit der Begründung der Psychoanalyse. Im Lichte der Eriksonschen Versuche, den klassischen psychoanalytischen Interpretationsrahmen von Lebensgeschichten psychosozial und psychohistorisch zu erweitern, tritt die Spezifität der psychoanalytischen Behandlungssituation deutlicher hervor.