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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
40 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53796
H. Kohut

Kreativität, Charisma, Gruppenpsychologie

Psyche, 1975, 29(8), 681-720

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Infolge ihrer Ausbildung sind die Angehörigen der psychoanalytischen Forschergemeinschaft mit der Vater-Imago Freuds als ihrem gemeinsamen Ich-Ideal identifiziert. Kohut deutet Freuds Selbstanalyse – das Paradigma eines angstfreien, kreativen Vorstoßes ins Unbekannte, hier: ins unbewußte Seelenleben – metapsychologisch im Rahmen der Narzißmustheorie. Auf die eigentümliche Rolle Wilhelm Fließ in diesem Selbstaufklärungsprozeß fällt dabei neues Licht. Kohut glaubt, daß die Erforschung der psychosozialen Geschichte der psychoanalytischen Bewegung durch die Psychoanalytiker selbst eine einzigartige Chance zur Weiterentwicklung der Gruppenpsychologie böte.