Buchreihe: Mensch und Medizin
ISSN: 3053-5476
127 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2026
ISBN-13: 978-3-8379-3478-6
Bestell-Nr.: 3478
https://doi.org/10.30820/9783837963670
ISSN: 3053-5476
127 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2026
ISBN-13: 978-3-8379-3478-6
Bestell-Nr.: 3478
https://doi.org/10.30820/9783837963670
Mediation im palliativen Kontext
Produkt Verfügbarkeitsdatum: 01.03.2026
Sterben und Tod sind unverrückbar mit dem Leben verbunden. Gleichwohl wird dieses Thema verdrängt. Findet allerdings am Lebensende ein Konflikt statt, den alle Beteiligten lösen möchten, werden die Betroffenen ihr Verhalten, ihre Bereitschaft zur Konfliktbefriedung aus dem Blickwinkel der eigenen Endlichkeit gestalten und den »Anderen« den Spiegel eben dieses »Schicksals« vorhalten. Damit unterscheidet sich eine solche Mediation wesentlich von anderen.
Menschen, die bei der Lösung dieser Konflikte helfen und unterstützen wollen – oft Mediator*innen –, müssen sich daher mit dieser Problematik intensiv auseinandergesetzt und sich der berühmten »Sinnfrage« zumindest angenähert haben. Nur so können sie einen angemessenen, würdigen Mediationsprozess gestalten. Klaus-Dieter Neander widmet sich der psychischen Situation derer, die in einer palliativen Versorgung sind, und greift unter anderem auf Ideen der originären Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl zurück.
Menschen, die bei der Lösung dieser Konflikte helfen und unterstützen wollen – oft Mediator*innen –, müssen sich daher mit dieser Problematik intensiv auseinandergesetzt und sich der berühmten »Sinnfrage« zumindest angenähert haben. Nur so können sie einen angemessenen, würdigen Mediationsprozess gestalten. Klaus-Dieter Neander widmet sich der psychischen Situation derer, die in einer palliativen Versorgung sind, und greift unter anderem auf Ideen der originären Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl zurück.
1 Einleitung
2 Hospiz und Palliativbetreuung
2.1 Der grundlegende hospizliche Gedanke
2.2 Organisationsformen in Deutschland
2.3 Finanzierung
2.4 Konflikte zwischen Familien und Pflegediensten
2.5 Umgang mit Angst
3 Menschenbild
3.1 Was versteht man unter Menschenbild?
3.2 Menschenbild, wozu?
3.3 In Resonanz gehen
4 Gelingendes Leben
4.1 Worüber gesprochen wird
4.2 Lebensbilanz
5 Über das Sterben
5.1 Warum wir nicht über das Sterben sprechen
5.2 Sterben (Frankl), Sterbephasen (Kübler-Ross), Erleben eigener Endlichkeit (Kruse)
5.3 Geistesklarheit am Lebensende
6 Über den Tod
7 Über den Sinn
8 Über Trauer und Leid
9 Über Haltung
10 Mediation im palliativen Kontext?
11 Konfliktfelder im palliativen Kontext
11.1 Zurückliegende Konflikte
11.2 Entfremdung, Enttäuschung, Scham
11.3 Hoffnung auf Zukunft, Frage nach dem Sinn des Lebens, Sorge um Hinterbliebene
12 Allgemeine Überlegungen zur Kommunikation in der Palliativversorgung
13 Mediation
14 Elder Mediation
15 Mediation im hospizlichen Kontext
15.1 »Klassische« Mediation, Phasen und Ziel
15.2 Vom »Warum« zum »Wozu«
15.3 Aufgaben und Rolle von Mediator:innen
16 Entflechtungsmediation
17 Integrierte Mediation
18 Selbstreflexion der Mediator:innen
19 Ethische Fallbesprechung vs. Mediation
20 Sonderfall: Mediation bei assistiertem Suizid
20.1 Ethikberatung?
20.2 Was bedeutet »entscheidungsfähig« und »frei« für die Mediation?
20.3 Was bedeutet »Allparteilichkeit« und »Neutralität« für die Mediation?
21 Fazit
Literatur
2 Hospiz und Palliativbetreuung
2.1 Der grundlegende hospizliche Gedanke
2.2 Organisationsformen in Deutschland
2.3 Finanzierung
2.4 Konflikte zwischen Familien und Pflegediensten
2.5 Umgang mit Angst
3 Menschenbild
3.1 Was versteht man unter Menschenbild?
3.2 Menschenbild, wozu?
3.3 In Resonanz gehen
4 Gelingendes Leben
4.1 Worüber gesprochen wird
4.2 Lebensbilanz
5 Über das Sterben
5.1 Warum wir nicht über das Sterben sprechen
5.2 Sterben (Frankl), Sterbephasen (Kübler-Ross), Erleben eigener Endlichkeit (Kruse)
5.3 Geistesklarheit am Lebensende
6 Über den Tod
7 Über den Sinn
8 Über Trauer und Leid
9 Über Haltung
10 Mediation im palliativen Kontext?
11 Konfliktfelder im palliativen Kontext
11.1 Zurückliegende Konflikte
11.2 Entfremdung, Enttäuschung, Scham
11.3 Hoffnung auf Zukunft, Frage nach dem Sinn des Lebens, Sorge um Hinterbliebene
12 Allgemeine Überlegungen zur Kommunikation in der Palliativversorgung
13 Mediation
14 Elder Mediation
15 Mediation im hospizlichen Kontext
15.1 »Klassische« Mediation, Phasen und Ziel
15.2 Vom »Warum« zum »Wozu«
15.3 Aufgaben und Rolle von Mediator:innen
16 Entflechtungsmediation
17 Integrierte Mediation
18 Selbstreflexion der Mediator:innen
19 Ethische Fallbesprechung vs. Mediation
20 Sonderfall: Mediation bei assistiertem Suizid
20.1 Ethikberatung?
20.2 Was bedeutet »entscheidungsfähig« und »frei« für die Mediation?
20.3 Was bedeutet »Allparteilichkeit« und »Neutralität« für die Mediation?
21 Fazit
Literatur
