212 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2009
ISBN-13: 978-3-8379-2051-2
Bestell-Nr.: 2051
Tabuzonen der Frauen- und Männergesundheit
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Der vorliegende Band greift ein spannendes, wenig beforschtes, aber hoch bedeutsames Themenfeld auf: tabuisierte Bereiche der Frauen- und Männergesundheit. Namhafte Autoren diskutieren in ihren Beiträgen psychosoziale Aspekte verschiedener Tabudomänen, die etwa Genitalchirurgie, Menopause, Erektionsstörung, sexuelle Verhaltensstörungen und Männer als Opfer von Gewalt einschließen.
Mit Beiträgen von Christoph J. Ahlers, Klaus M. Beier, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Silke Burkert, Isolde Daig, Heike Dele Bull, Oliver Gralla, Sabine Grüsser, Andreas Hinz, Nina Knoll, Anja Lehmann, Chantal P. Mörsen, Janina Neutze, Gerard Schaefer, Herbert Scheithauer, Beate Schultz-Zehden und Aglaja Stirn
Inhalt
Vorwort
I. Tabubereiche: Körperbild und Körperfunktionen bei Frauen und Männern
Piercing und Tattoo
Elmar Brähler, Aglaja Stirn & Andreas Hinz
Herstellung von Weiblichkeit mittels Genitalchirurgie gestern und heute aus medizinpsychologischer Perspektive
Ada Borkenhagen
Scham und Menopause: Die Wechseljahre als Phase des Wandels und Auslöser von Schamgefühlen
Beate Schultz-Zehden
Maskulinität und Maskulinitäten
Isolde Daig
Harninkontinenz beim Mann
Silke Burkert, Nina Knoll & Oliver Gralla
II. Tabus bei der Sexualität
Sexuelle Präferenz- und Verhaltensstörungen
Christoph J. Ahlers & Klaus M. Beier
Störungen der sexuellen Funktionen unter besonderer Berücksichtigung der Erektionsstörung
Gerard A. Schaefer & Christoph J. Ahlers
Weibliche Sexualität - Individuum und Kultur
Anja Lehmann & Sabine Grüsser
Brustkrebserkrankung und partnerschaftliche Sexualität
Janina Neutze & Klaus M. Beier
III. Tabubereiche: Emotion und Verhalten
Verhaltenssucht bei Frauen
Chantal P. Mörsen & Sabine Grüsser
Männer als Opfer von Gewalt - ein Tabuthema?
Herbert Scheithauer & Heike Dele Bull
Herausgeber und Autoren
»Einmal angefangen zu lesen, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Informationen per Text, Tabellen und schematischen Darstellungen sind gut lesbar, verständlich und übersichtlich angeordnet. Ich sehe dieses Buch als einen ersten guten Einstieg ins Thema ...«
Christian Döring, www.amazon.de
»Informativ, spannend und dabei wissenschaftlich, verständlich, was will man mehr? ...«
Ann-Katrin Ehret, www.uni-online.de
»Insgesamt stellt das Buch kurz und knapp einige interessante und teilweise überraschende psychosoziale Aspekte (...) vor, so dass der Leser einen Einblick in dieses ansonsten doch recht wenig präsente Themengebiet bekommt ...«
Lisa Flach , www.uni-online.de
»Die Artikel sind fundiert und obwohl sie dem Fachpublikum zugewandt sind, ist das Buch auch für den Laien sehr gut lesbar ...«
Katja Macher, www.uni-online.de
»Alles in allem ein sehr informatives Buch, das eine aufklärende Funktion hat und auch bei Problemen in entsprechenden Themenbereichen durch die großzügigen Literaturangaben weiterhelfen kann ...«
Carolin Ruhland, www.uni-online.de
»Durch Verweisungen auf Lehrbücher, wie das der Sexualmedizin, dient das Buch hervorragend auch als Leitfaden für Studenten die sich zunächst einen Überblick verschaffen wollen ...«
Tina Schmutterer, www.uni-online.de
»Wann ist der Mensch sexuell am aktivsten?
Was ist Pädophilie?
Welche Verhaltenssüchte treten heutzutage am häufigsten auf? ...«
Mario Paul, www.uni-online.de
»Somit bietet das Buch eine gute Möglichkeit, sich individuell über Problemthemen zu informieren, um den anschließenden Schritt der Öffnung dem Arzt gegenüber zu erleichtern ...«
, Gesundheit. Das Magazin für Ihre Gesundheit und Lebensqualität, Januar 2010
»Es ist ein spannendes Buch über ein neues Handlungsfeld der medizinischen Psychologie geworden, das Verhaltenssüchte von Frauen genauso beschreibt wie die Folgen von Gewalt bei Männern als Opfer, also auch traditionelle Geschlechterzuschreibungen hinterfragt und neue Aspekte beleuchtet ...«
Tamara Fath, Impulse, Newsletter zur Gesundheitsförderung 69/2010 (Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersaschen e.V.)
»Die Autoren möchten mit diesem Buch zu mehr Transparenz, Offenheit und Aufgeklärtheit beitragen und zur Diskussion anregen ...«
Thomas Borhmann, PAPA-YA. Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht, Ausgabe 3/2010