276 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2011
ISBN-13: 978-3-8379-2101-4
Bestell-Nr.: 2101
Die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung durch Freud und Jung
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Mit Beiträgen von Almuth Bruder-Bezzel, Michael B. Buchholz, Michael Ermann, Edith Kerstan, Friedhelm Kröll, Roman Lesmeister, Michael Lindner, Christian Maier, Elke Metzner, Leibl Rosenberg, Martin Schimkus, Anne Springer und Mai Wegener
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Elke Metzner & Martin Schimkus
Mitten drin und ganz weit weg
Der unsichtbare Tagungsort Nürnberg
Leibl Rosenberg
Mitglied oder Anhänger?
Organisationsprobleme der Psychoanalyse
Friedhelm Kröll
Über die Notwendigkeit (und die Not) einer ständigen internationalen Organisation
Sándor Ferenczi und der Institutionskonflikt der Psychoanalyse
Michael Ermann
Die Gründung der IPA 1910 – Ein »außerordentlicher joke« (Lacan)?
Mai Wegener
Analytische Psychologie in Deutschland
Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung
Anne Springer
Jung und Freud im Jahre 1910
Die Intimität einer Beziehung ohne ausreichende Verständigungsgrundlage
Roman Lesmeister
»Psychischer Hermaphroditismus«
Alfred Adler in Nürnberg und sein Verstoß gegen die reine Lehre
Almuth Bruder-Bezzel
Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie
Seelische Innenwelt und Konversation
Michael B. Buchholz
Triumph der Zauberei
Überlegungen zu Karl Abrahams Psychoanalyse eines Falles von Schuh- und Korsettfetischismus
Edith Kerstan
To dream the impossible dream
Psychoanalytische Psychosenkonzepte – Die Entwicklung einer objektzentrierten Reverie
Christian Maier
Von den »in den Träumen sich kundgebenden Vorgängen des Unbewussten« (C.G. Jung)
Michael Lindner
Anhang
Autorinnen und Autoren
»Wiewohl in den verschiedenen Aufsätzen dieses lesenswerten Buches viel Erhellendes zur Geschichte der verschiedenen Richtungen gesagt wird, die aus ›der Psychoanalyse‹ hervorgingen, so zeigt gerade der Artikel von Anne Springer in aller denkbaren Deutlichkeit auf, dass auch dieser Kongress dem Anspruch nicht gerecht wurde, die seit 100 Jahren bestehenden Konflikte in ein gemeinsames Konfliktfeld zu setzen und auf den Diskurs darüber wirklich einzutreten ...«
Robert Strubel, Psychotherapie Forum Volume 19 – 1 Issue
»Im März 2010 fanden in Deutschland gleich zwei Symposien zum hundertjährigen Bestehen der IPV statt, ein gemeinsam von DPV und DPG veranstaltetes in Berlin, und ein von der Jung’schen DGAP veranstaltetes im Grand Hotel in Nürnberg, dem Ort der IPV-Gründung, dessen Beiträge im vorliegenden Buch versammelt sind ...«
Ernst Falzeder, Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse. Heft 48. 24. Jg. 2011
»Der vorliegende Sammelband enthält alle Beiträge der Frühjahrstagung der ›Deutschen Gesellschaft für Analytische Psychologie‹ (DGAP), die vom 18. bis 21. März 2010 in Nürnberg stattfand ...«
Christfried Tögel, Analytische Psychologie. Zeitschrift für Psychotherapie und Psychoanalyse. Heft 167, 01/2012, 43. Jg., Brandes&Apsel Verlag, Frankfurt, S.125ff.
»Die Geschichte der IPV ist in Grundzügen bekannt. Aus den Mittwochsgesellschaften im Hause Sigmund Freuds hervorgegangen, später durch C. G. Jung und andere weltweit verbreitet, umgibt sie aber bis heute eine Aura des Legendären ...«
F.W. Schmitt, GNOSTIKA, Nr. 48, August 2011