195 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Februar 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2603-3
Bestell-Nr.: 2603
Transparenz und Teilhabe
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Werner Bohleber
»›Transparenz und Teilhabe sind wertvolle technische Mittel, um den unbewussten Teil von introjektiven Identifizierungen in all seinen Verästelungen zu entdecken und zu verstehen.‹
In seinem Artikel ›Transparenz, Teilhabe und introjektive Identifizierung‹ erläutert Karl-Albrecht Dreyer die Konzepte seines Buches. ...«
, Forum der Psychoanalyse 37, Mai 2021
»Selten hat mich ein Buch so zum Widerspruch gereizt wie dieses, was ich zunächst als Hinweis auf das lebendige Potenzial darin verstehe. Und das ist ein gutes Zeichen, wenn man bedenkt, wie die Psychoanalyse im Nachkriegsdeutschland in einen Prozess der Erstarrung geriet ...«
Annegret Wittenberger, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (KJP), Heft 176, 48. Jahrgang, 4/2017
Zu diesem Buch
Teil A
Grundlagen
Einleitung zu Transparenz und Teilhabe
Wie ich Transparenz verstehe
Wie ich Teilhabe verstehe
Transparenz und Teilhabe im psychoanalytischen Prozess
Intersubjektivität, aber welche?
Meine Position, intersubjektiv zu denken und zu analysieren
Beispiele zu »Transparenz« und »Teilhabe« in der Literatur
Klinische Beispiele – Schweigepflicht, Veröffentlichung von Vignetten und Fallgeschichten
Zur wissenschaftstheoretischen Einordnung der Psychoanalyse und der »Beweiskraft« klinischer Darstellungen
1. Übertragung und Agieren
Erstgespräch und Behandlungsvereinbarung
Vorgespräche
Vor Behandlungsbeginn: Das Gutachterverfahren
Der Verlauf der Behandlung und unsere Haltung
Der Verlauf der Behandlung und die Wahl der Frequenz
Der Verlauf der Behandlung: Agieren
Übertragung und Agieren
Zusammenfassung
2. Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactment
Zur 1. Linie: Ein Beispiel Freuds
Zur 2. Linie: Paula Heimann in einer teuflisch-direkten Deutung
Zur 3. Linie: Ferenczi und die »Bewältigung der Gegenübertragung«
Funktionale Abstinenz
Transparenz und Teilhabe in Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactments
3. Die schwierige Behandlung – Transparenz und Teilhabe, Setting und Frequenz
Zur Geschichte der niederfrequenten psychoanalytischen Psychotherapie
Zur Technik in den verschiedenen Frequenzbereichen
Der schwierige Fall: Setting, Frequenzwahl und psychoanalytischer Prozess
Zusammenfassung
Teil B
Psychoanalytische Technik
4. Psychoanalytische Technik I: Kontinuität und Diskontinuität
Zum Begriff der Diskontinuität
Der Gebrauch des Begriffes »Diskontinuität«
Diskontinuität und Rhythmus
Kontinuität und Diskontinuität
Sprache und Musik
Kontinuität oder »Kontinuität/Diskontinuität«
Diskontinuität und Agieren
Die Diskontinuität der »nicht hoffnungsleeren Hoffnungslosigkeit« (Schneider)
Die große Bandbreite diskontinuierlicher Phänomene
Vignette: Das Schweigen, die Lücke und der Verlust
Die Bedeutung von Kontinuität und Diskontinuität im psychoanalytischen Prozess
5. Psychoanalytische Technik II: Die Prozesse in der introjektiven Identifizierung
Introjektive Identifizierung – ein Brückenkonzept
Ferenczis Auffassung zu Introjektion, Identifizierung und introjektiver Identifizierung
Klinisches Beispiel: Plötzlich passt alles zusammen!
Vom Alleskleber zum Dialogpartner – aus einer einstündigen Behandlung
Zusammenfassung
6. Ein Fallbericht zur Illustration und die Zusammenfassung meiner Themen
Einleitung
Der Verlauf der Behandlung – ein Anfang mit Agieren
Die Bearbeitung des Nichts
Der Abstand kehrt zurück – die negative Mutterübertragung, eine Sequenz des Nichtverstehens
Zusammenfassung der Themen dieses Buches im Hinblick auf diesen Fall
Die Haltung von Transparenz und Teilhabe
Teil C
Abschluss und Resümee
7. Diskontinuität und introjektive Identifizierung in unserer psychoanalytischen Technik
Empathie, Intuition und Reverie
In Intuition, Empathie und Reverie containen wir Unsicherheit und Vagheit
Introjektive Identifizierung, Empathie und Intuition
Was ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringe
Literatur
Personenregister
Sachregister