234 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2023
Erschienen: August 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3267-6
Bestell-Nr.: 3267
https://doi.org/10.30820/9783837961287
Postpartale Depression
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Als Ergänzung zu Hilfen vor und nach der Geburt erweist sich die Methode als wichtiges Instrument der Prävention psychischer Erkrankungen.
1 Drei Behandlungsgeschichten mit Kommentaren
Anna: Von der Angst, keine gute Mutter sein zu können
Gespräche und Kommentare
Zusammenfassende Überlegungen
Gina: Die Verhinderung der transgenerationellen Weitergabe eines Trennungstraumas
Gespräche und Kommentare
Zusammenfassende Überlegungen
Wei: Wenn es viele verschiedene Probleme gibt, dauert die Behandlung etwas länger
Erstgespräch: Die beiden Therapeutinnen können
die destruktive Wut der Eltern nicht genug containen
Der zweite Behandlungsversuch
Weiterer Verlauf
Zusammenfassende Überlegungen
2 Die postpartale Depression – zum Störungsbild und seinen Ursachen
Wie kann man die postpartale Depression verstehen?
Die postpartale Depression der Väter
Anthropologischer Exkurs – die Himba
Weitere Ursachen der postpartalen Depression
Soziokulturelle Ursachen
Peripartale Depression
Schwangerschaft und Geburt
Die Geburtsfolgen
Der Kaiserschnitt
Das Wochenbett
Zwei französische Psychoanalytikerinnen
über Ursachen der postpartalen Depression
Und wenn die Ursache im Baby liegt?
Hilfen während und nach der Geburt
Warum ist die möglichst frühe Behandlung
der postpartalen Depression der Mutter
für die Entwicklung des Babys immer dringlich?
Welche Langzeitfolgen kann eine postpartale
Depression der Mutter für das Baby haben?
3 Die Behandlung der postpartalen Depression
mit der psychoanalytischen Säuglings-
Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT)
Welche Haltung ist in der SKEPT
bei der postpartalen Depression hilfreich?
Exkurs: Die teilnehmende Babybeobachtung
Unser Vorgehen in der SKEPT
Das Setting
Die Beendigung
Die Co-Therapie
Warum können wir mit der SKEPT
Eltern und Baby so schnell helfen?
4 Studien zur Wirksamkeit von SKEPT
Danksagung
Literatur
»Das Buch liest sich gut. Hilfreich ist eine gewisse Vertrautheit mit und Verständnis von psychoanalytischer Denk- und Ausdrucksweise. Jedoch auch die hierin ungeschulte GynäkologIn kann von manchem Gedankengang profitieren ...«
Dagmar Müller, Frauenarzt 12/2023
»Die ›Co-Therapie von Mutter und Kind‹ lokalisiert die Störung der Dyade nicht im Individuum. Statt Einzelbehandlung findet die Therapie in Kleingruppen statt, die aus zwei analytischen Therapeutinnen oder Therapeuten, der Mutter mit Baby und dem Vater bestehen. Der hohe Aufwand rechtfertigt sich, weil in vielen Fällen rasche Besserung oder Heilung möglich ist, wie die Autorin in spannend zu lesenden Fallberichten zeigt ...«
Eberhard Th. Haas, Hessisches Ärzteblatt 5-2024
»Das Buch informiert mit fundierter psychoanalytischer Kenntnis ausgesprochen anregend und gut zu lesen über den Beginn des Menschenlebens ...«
Helga Kremp-Ottenheym, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 4-2024
»Ich möchte dieses so sehr gelungene Buch allen Psychotherapeuten und nicht nur den Baby-Eltern-Behandlern zur Lektüre empfehlen, weil diese Monographie die Prozesse der frühkindlichen Entgleisung des Eltern-Kind-Dialogs in all seinen Facetten und mit all seinen Folgen so eindrücklich aufzeigt ...«
Eberhard Windaus, Kinderanalyse 32, Juli 2024