Buchreihe: Forschung Psychosozial
216 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2006
ISBN-13: 978-3-89806-453-8
Bestell-Nr.: 453
Mit einem Vorwort von Wolfgang Mertens
216 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2006
ISBN-13: 978-3-89806-453-8
Bestell-Nr.: 453
Mit einem Vorwort von Wolfgang Mertens
Psychoanalytiker - anders als ihr Ruf?
Ein empirisches Portrait
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Mit dieser Arbeit gewährt Andreas E. Will interessante und ungewöhnliche Einblicke in Berufsleben und Privatleben, Persönlichkeit und Identität von Psychoanalytikern. In einer kaleidoskopischen Tour d’Horizon durch die »Welt« des Psychoanalytikers werden zentrale berufsbezogene Themen skizziert und empirisch erfasst. Damit erstellt Will ein facettenreiches Portrait des zeitgemäßen Psychoanalytikers, das sich u.a. als empirische Gegendarstellung zu Eva Jaeggis Behauptung eignet, Psychotherapeuten seien in ihrer beruflichen Rolle überfordert und durch berufliche Erfahrungen frustriert und verunsichert.
Anhand der Befragung von Psychoanalytikern zweier großer Münchener Aus- und Weiterbildungsinstitute ergibt sich ein anderes und sehr viel differenzierteres Bild.
Gleichwohl bleibt der psychoanalytische Beruf trotz seiner tiefen Befriedigung, die er für sehr viele der befragten Psychoanalytiker mit sich bringt, ein »unmöglicher Beruf«, dessen identitätsstiftende Merkmale in diesem Buch theoretisch differenziert und sachkundig erörtert werden. Ein besonderer Stellenwert wird selten gestellten Fragen eingeräumt, z.B. bezüglich der persönlichen Konsequenzen, die sich für Analytiker aus ihrem Beruf ergeben.
Das Resultat ist ein vielseitiges Profil des heutigen Psychoanalytikers, ein Beitrag zur Standortbestimmung der modernen Psychoanalyse im Rahmen der aktuellen Diskussion um die psychoanalytische Identität sowie zur Auflösung gewisser Klischees und Vorurteile gegenüber Psychoanalytikern und ihrem Fach.
Anhand der Befragung von Psychoanalytikern zweier großer Münchener Aus- und Weiterbildungsinstitute ergibt sich ein anderes und sehr viel differenzierteres Bild.
Gleichwohl bleibt der psychoanalytische Beruf trotz seiner tiefen Befriedigung, die er für sehr viele der befragten Psychoanalytiker mit sich bringt, ein »unmöglicher Beruf«, dessen identitätsstiftende Merkmale in diesem Buch theoretisch differenziert und sachkundig erörtert werden. Ein besonderer Stellenwert wird selten gestellten Fragen eingeräumt, z.B. bezüglich der persönlichen Konsequenzen, die sich für Analytiker aus ihrem Beruf ergeben.
Das Resultat ist ein vielseitiges Profil des heutigen Psychoanalytikers, ein Beitrag zur Standortbestimmung der modernen Psychoanalyse im Rahmen der aktuellen Diskussion um die psychoanalytische Identität sowie zur Auflösung gewisser Klischees und Vorurteile gegenüber Psychoanalytikern und ihrem Fach.