Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
324 Seiten, Broschur, 155 x 225 mm
3. Aufl. 2011
Erschienen: Januar 1998
ISBN-13: 978-3-932133-33-6
Bestell-Nr.: 33
324 Seiten, Broschur, 155 x 225 mm
3. Aufl. 2011
Erschienen: Januar 1998
ISBN-13: 978-3-932133-33-6
Bestell-Nr.: 33
Der eigene Körper als Objekt
Zur Psychodynamik selbstdestruktiven Körperagierens
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Die Häufigkeit schwerer psychischer Störungen scheint zu wachsen, in denen der eigene Körper wie ein äußeres Objekt erlebt und in der Phantasie sowie durch entsprechendes Agieren destruktiv behandelt wird. Solche Krankheitsbilder zwischen schweren psychischen und psychosomatischen Störungen reichen von Hypochondrie und Depersonalisation über die Essstörung bei Anorexie bis hin zu den verschiedenen Formen der Selbstbeschädigung bzw. Herstellung artifizieller Krankheit. Stets handelt es sich dabei um den Versuch, durch Abspaltung des Körperselbst das Gesamtselbst zu erhalten. Alle diese nosologischen Einheiten werden in diesem Buch phänomenologisch beschrieben und auf psychoanalytischer Grundlage ausführlich auf ihre Psychodynamik hin untersucht.
»Die psychoanalytische Erforschung der Formen selbstdestruktiven Körperagierens ... steckt noch in den Anfängen. So ist es das Verdienst des Herausgebers, dem Leser einen profunden Einstieg in die Literatur und den aktuellen Stand der Diskussion zu Theorie und Therapie dieser schweren und z. T. sehr verbreiteten seelischen Störungen zu vermitteln.«
Günter Reich, Göttingen
»Die psychoanalytische Erforschung der Formen selbstdestruktiven Körperagierens ... steckt noch in den Anfängen. So ist es das Verdienst des Herausgebers, dem Leser einen profunden Einstieg in die Literatur und den aktuellen Stand der Diskussion zu Theorie und Therapie dieser schweren und z. T. sehr verbreiteten seelischen Störungen zu vermitteln.«
Günter Reich, Göttingen
»Die Körpersprache sei jedoch ein wichtiger Bereich der Mitteilung psychischer Inhalte, die der Analytiker durch empathisches Hineinversetzen in den Körper des Patienten entschlüsselt ...«
Peter Geißler, Psychoanalyse und Körper 2/2003