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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
110 Seiten, Gebunden, 295 x 240 mm
Erschienen: August 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2633-0
Bestell-Nr.: 2633

Mit einem Vorwort von Johannes Rusch
Leseprobe

Augen Blicke West Afrika

Paul Parin, Goldy Parin-Matthèy, Fritz und Ruth Morgenthaler auf ihren Reisen 1954-1971 / Katalog zur Ausstellung »Paul Parin als Fotograf« (Wien, September 2016)

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Paul Parin (1916–2009) ist als Psychoanalytiker, Mitbegründer der Ethnopsychoanalyse und Schriftsteller bekannt. Was viele nicht wissen: Er war auch Fotograf. Auf den sechs Reisen nach Westafrika (1954–1971), die er mit seiner Frau Goldy Parin-Matthèy sowie Fritz und Ruth Morgenthaler unternahm, entstanden mehr als 4.000 Fotografien, meist Porträtaufnahmen.

Anlässlich seines 100. Geburtstags präsentiert der vorliegende Katalog zur Fotoausstellung »Paul Parin als Fotograf« eine Auswahl der bisher unveröffentlichten Bilder.

Mit Textbeiträgen von Thomas G. Kirsch, Gesine Krüger, Karl Mätzler, Jan Morgenthaler, Michael Reichmayr, Johannes Rusch und Margit Zuckriegl
Inhalt

Einleitung
Michael Reichmayr

Paul Parin – Fotograf
Johannes Rusch

Das Fremde in mir – Zum fotografischen Werk von Paul Parin
Margit Zuckriegl

Kleines Abc des Reisens
Jan Morgenthaler

Thema der Fotos waren …
Beschreibung der Reisen und Landkarte
Paul Parin

Erste Reise, Dezember 1954 bis April 1955
und Zweite Reise, Dezember 1956 bis Mai 1957

Dritte Reise, Dezember 1959 bis Mai 1960
und Vierte Reise, Dezember 1962 bis April 1963

Fünfte Reise, Dezember 1965 bis Mai 1966 und
und Sechste Reise, Dezember 1970 bis Mai 1971

Wir, die Reisenden

Fotografien als wissenschaftliche Metaphern
Thomas G. Kirsch

Psychoanalytiker und Fotografen auf der Pirsch
Karl Mätzler

›Keine afrikanische Hütte, keine Landschaft, keine Tiere.‹ – Der Psychoanalytiker im Bild
Gesine Krüger

Anhang
Autorinnen und Autoren
Danksagung
Bildnachweis
Bilderverzeichnis

»Im Vordergrund stehen die Menschen; Dogon mit furchteinflößenden Tanzmasken oder schüchtern dreinblickende Beduinenkinder in Mauretanien  ...«

kami , Frankfurter Allgemeine Zeitung am 22. Dezember 2016

»Aus dem im Nachlass gefundenen Konvolut von 4500 Negativen stellte Michael Reichmayr ein Erinnerungsalbum zusammen. Symptomatische Bilder der Vorstellungskraft, der Zeit und der Region. Verwandt Gefühle für Vergangenes und Andersartiges. Stumm, ehrlich, würdevoll. Entdeckung als Entdeckung  ...«

Gregor Auenhammer, Der Standard, Samstag, 5. November 2016

»Der Mann hat ein gutes Auge, denke ich so beim ersten Durchblättern, wenn auch mehr für Gesichter als für Komposition  ...«

Hans Durrer, durrer-intercultural.blogspot.de