Buchreihe: Dialektik der Be-Hinderung
320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2018
Erschienen: April 2018
ISBN-13: 978-3-8379-2766-5
Bestell-Nr.: 2766
https://doi.org/10.30820/9783837973990
320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2018
Erschienen: April 2018
ISBN-13: 978-3-8379-2766-5
Bestell-Nr.: 2766
https://doi.org/10.30820/9783837973990
»Es kommt darauf an, sich zu verändern …«
Zur Methodologie und Praxis rehistorisierender Diagnostik und Intervention
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In der von Wolfgang Jantzen entwickelten rehistorisierenden Diagnostik geht es um eine erklärende und verstehende Bearbeitung von diagnostischen Daten. Sie begreift behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekt der Behandlung, sondern als Subjekt der Anerkennung und zielt somit auf die Wiedergewinnung der biografischen Dimension. Einerseits ist die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen (körperlich, psychisch, sozial) der Schlüssel zu einem neuen Verständnis, andererseits kommt – im Übergang zum Verstehen – der Reflexion des Diagnostizierenden hohe Bedeutung zu.
Wolfgang Jantzen behandelt unter anderem die Syndromanalyse von Daten, den Übergang vom Erklären zum Verstehen, die Struktur der Selbstreflexion im Verstehensprozess und die Anwendung bei schwerstbehinderten Menschen ebenso wie bei Kindern. Anhand verschiedener Praxisinterventionen zeigt der Autor die enge Verknüpfung von Diagnose und Intervention auf und belegt damit die Fruchtbarkeit seines Konzepts.
Wolfgang Jantzen behandelt unter anderem die Syndromanalyse von Daten, den Übergang vom Erklären zum Verstehen, die Struktur der Selbstreflexion im Verstehensprozess und die Anwendung bei schwerstbehinderten Menschen ebenso wie bei Kindern. Anhand verschiedener Praxisinterventionen zeigt der Autor die enge Verknüpfung von Diagnose und Intervention auf und belegt damit die Fruchtbarkeit seines Konzepts.
Vorwort
Syndromanalyse und romantische Wissenschaft. Perspektiven einer allgemeinen Theorie des Diagnostizierens
Vom Nutzen der Syndromanalyse am Beispiel des Rett-Syndroms
Zur Neubewertung des Down-Syndroms
Über die soziale Konstruktion von Verhaltensstörungen – Das Beispiel »Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom« (ADS)
Theorie und Praxis einer verstehenden Diagnostik in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen
Methodologische Bemerkungen zur Differenz von Syndromanalyse und Rehistorisierung
Verstehende Diagnostik braucht Erklärungswissen
Verstehende Diagnostik als Rehistorisierung
Autismus und »Feld der Macht«: Über Vernunftfallen und andere Angriffe auf das Selbst
Rehistorisierung als Zerstörung von Handlungstechnologie
»Entmonsterung«: Das Recht, Rechte zu haben
»Ich hasse schreiben« – ADS als Verständnisdefizit in Institutionen (von Sarah Wiest)
»Brauchst keine Angst zu haben, bin ja bei dir« – Über die Konstruktion von geistiger Behinderung und Autismus (von Cathrin Deppe)
Literaturverzeichnis
Quellen
Syndromanalyse und romantische Wissenschaft. Perspektiven einer allgemeinen Theorie des Diagnostizierens
Vom Nutzen der Syndromanalyse am Beispiel des Rett-Syndroms
Zur Neubewertung des Down-Syndroms
Über die soziale Konstruktion von Verhaltensstörungen – Das Beispiel »Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom« (ADS)
Theorie und Praxis einer verstehenden Diagnostik in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen
Methodologische Bemerkungen zur Differenz von Syndromanalyse und Rehistorisierung
Verstehende Diagnostik braucht Erklärungswissen
Verstehende Diagnostik als Rehistorisierung
Autismus und »Feld der Macht«: Über Vernunftfallen und andere Angriffe auf das Selbst
Rehistorisierung als Zerstörung von Handlungstechnologie
»Entmonsterung«: Das Recht, Rechte zu haben
»Ich hasse schreiben« – ADS als Verständnisdefizit in Institutionen (von Sarah Wiest)
»Brauchst keine Angst zu haben, bin ja bei dir« – Über die Konstruktion von geistiger Behinderung und Autismus (von Cathrin Deppe)
Literaturverzeichnis
Quellen