Buchreihe: Forum Körperpsychotherapie
ISSN: 2567-5745
203 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Unv. Neuaufl. 2022
Erschienen: Juni 2022
ISBN-13: 978-3-8379-3150-1
Bestell-Nr.: 3150
https://doi.org/10.30820/9783837978346
Mit einem Geleitwort von Frank Röhricht und einem Vorwort von Angela von Arnim, Cornelia Gudden und Verena Lauffer
ISSN: 2567-5745
203 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Unv. Neuaufl. 2022
Erschienen: Juni 2022
ISBN-13: 978-3-8379-3150-1
Bestell-Nr.: 3150
https://doi.org/10.30820/9783837978346
Mit einem Geleitwort von Frank Röhricht und einem Vorwort von Angela von Arnim, Cornelia Gudden und Verena Lauffer
Schritte zur Ganzheit
Bewegungstherapie mit schizophren Kranken
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Wie kann man an Schizophrenie erkrankten Menschen dabei helfen, wieder eine verlässliche Beziehung zur Welt zu finden? Basierend auf einem langjährigen Erfahrungs- und Wissensschatz entwickeln Sophie Krietsch und Birgit Heuer ein körperpsychotherapeutisches Vorgehen zur Behandlung psychotisch kranker Menschen im Einzel- und Gruppensetting. Im Zentrum des Verfahrens steht die Entwicklung der Beziehung zum eigenen Körper, zu Raum und Zeit, zu den Dingen und zu den Mitmenschen.Die Autorinnen verbinden ihren Behandlungsansatz mit den Theorien von Donald W. Winnicott und Christian Scharfetter, die in der Schizophrenie ebenfalls eine Beziehungsstörung sahen. Sie machen deren Ausführungen dazu durch eine praxisbezogene, klare Sprache zugänglich. Anhand von Fallberichten und zahlreichen Bildern wird das Behandlungsverfahren anschaulich gemacht.
Geleitwort zur Neuauflage
Vorwort der Herausgeberinnen
Erste Schritte führen zu einer Behandlungsmethode
Sophie Krietsch
Schizophrene Patienten »sprechen« mich an
Birgit Heuer
1 Die vier Übungsleitlinien und ihr theoretischer Bezug
2 Rahmenbedingungen für die Bewegungstherapie
2.1 Indikation für die Gruppen- und Einzeltherapie
2.2 Die Einbindung der Bewegungstherapie in den Gesamtbehandlungsplan
2.3 Der Therapieraum
3 Patient und Therapeutin
3.1 Therapeutische Beziehung
3.2 Therapeutische Berührung
3.3 Die Therapeutin als Gruppenleiterin
3.4 Die Themen der Gruppenstunden
3.5 Einteilung einer Gruppenstunde
3.6 Der Umgang mit Stimmungen in der Gruppe
3.7 Wahrnehmen von Körperempfindungen und Hinführen zur Verbalisierung
3.8 Das Gespräch in der Gruppe
4 Beziehung zum eigenen Körper
4.1 Der lebendige Körper
4.2 Beschaffenheit und Zusammenhang des Körpers
4.3 Die Haut als Körpergrenze
4.4 Als Person leiblich die eigene Aktivität erfahren
4.5 Als Person leiblich Identität erfahren
5 Beziehung zu Raum und Zeit
5.1 Entwicklung von Halt und Vertrauen über die Beziehung zum Boden
5.2 Einordnung in die reale Raum-Zeit-Dimension
5.3 Rhythmusinstrumente und Musik
6 Beziehung zu den Dingen
7 Beziehung zu den Mitmenschen
7.1 Die Zweierbeziehung
7.2 Das Wechselspiel im Hin und Her der Zweierbeziehung
7.3 Ich-Sein erfahren, Abgrenzung erleben
7.4 Beziehung in einer kleineren oder größeren Gemeinschaft
7.5 Zusammenfassung der Beziehungsinhalte in der Gemeinschaft
8 Elemente der Funktionellen Entspannung in der Bewegungstherapie mit schizophren Kranken Sophie Krietsch
9 »Ich habe den Boden gewonnen«
Bericht einer Einzeltherapie mit Funktioneller Entspannung
Sophie Krietsch
10 Die Modifizierung der Konzentrativen Bewegungstherapie in der Arbeit mit schizophren Kranken
Birgit Heuer
11 Die Praxis der Gruppenstunden
Birgit Heuer
11.1 Die offene Gruppe
11.2 Die geschlossene Gruppe
11.3 »Ich bin auf den Punkt gekommen« – Bericht über eine Gruppenteilnehmerin
12 Die bewegungstherapeutische Behandlung der Patienten im katatonen Stupor
Birgit Heuer
12.1 Wichtige Elemente der Behandlung im katatonen Stupor 186
12.2 »Ich war wie eingesperrt« – Ein Behandlungsverlauf
Literatur
Weiterführende Literatur anlässlich der Neuauflage
Weitere Informationen zu Sophie Krietsch
Vorwort der Herausgeberinnen
Erste Schritte führen zu einer Behandlungsmethode
Sophie Krietsch
Schizophrene Patienten »sprechen« mich an
Birgit Heuer
1 Die vier Übungsleitlinien und ihr theoretischer Bezug
2 Rahmenbedingungen für die Bewegungstherapie
2.1 Indikation für die Gruppen- und Einzeltherapie
2.2 Die Einbindung der Bewegungstherapie in den Gesamtbehandlungsplan
2.3 Der Therapieraum
3 Patient und Therapeutin
3.1 Therapeutische Beziehung
3.2 Therapeutische Berührung
3.3 Die Therapeutin als Gruppenleiterin
3.4 Die Themen der Gruppenstunden
3.5 Einteilung einer Gruppenstunde
3.6 Der Umgang mit Stimmungen in der Gruppe
3.7 Wahrnehmen von Körperempfindungen und Hinführen zur Verbalisierung
3.8 Das Gespräch in der Gruppe
4 Beziehung zum eigenen Körper
4.1 Der lebendige Körper
4.2 Beschaffenheit und Zusammenhang des Körpers
4.3 Die Haut als Körpergrenze
4.4 Als Person leiblich die eigene Aktivität erfahren
4.5 Als Person leiblich Identität erfahren
5 Beziehung zu Raum und Zeit
5.1 Entwicklung von Halt und Vertrauen über die Beziehung zum Boden
5.2 Einordnung in die reale Raum-Zeit-Dimension
5.3 Rhythmusinstrumente und Musik
6 Beziehung zu den Dingen
7 Beziehung zu den Mitmenschen
7.1 Die Zweierbeziehung
7.2 Das Wechselspiel im Hin und Her der Zweierbeziehung
7.3 Ich-Sein erfahren, Abgrenzung erleben
7.4 Beziehung in einer kleineren oder größeren Gemeinschaft
7.5 Zusammenfassung der Beziehungsinhalte in der Gemeinschaft
8 Elemente der Funktionellen Entspannung in der Bewegungstherapie mit schizophren Kranken Sophie Krietsch
9 »Ich habe den Boden gewonnen«
Bericht einer Einzeltherapie mit Funktioneller Entspannung
Sophie Krietsch
10 Die Modifizierung der Konzentrativen Bewegungstherapie in der Arbeit mit schizophren Kranken
Birgit Heuer
11 Die Praxis der Gruppenstunden
Birgit Heuer
11.1 Die offene Gruppe
11.2 Die geschlossene Gruppe
11.3 »Ich bin auf den Punkt gekommen« – Bericht über eine Gruppenteilnehmerin
12 Die bewegungstherapeutische Behandlung der Patienten im katatonen Stupor
Birgit Heuer
12.1 Wichtige Elemente der Behandlung im katatonen Stupor 186
12.2 »Ich war wie eingesperrt« – Ein Behandlungsverlauf
Literatur
Weiterführende Literatur anlässlich der Neuauflage
Weitere Informationen zu Sophie Krietsch
»Das Buch ist gut, anschaulich und allgemein verständlich geschrieben und kommt ohne jeden Fachjargon aus. Und es vermittelt Inhalte, die es wünschenswert machen, dass es zur Pflichtlektüre all jener therapeutisch arbeitenden Menschen würde, die tagein tagaus mit an Schizophrenie erkrankten KlientInnen arbeiten ...«
Dagmar Hoffmann-Axthelm, körper – tanz – bewegung (ktb) 1/2023